Bicycle
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Eigentlich ist diese Diagnoseart gar nicht mal so jung. Es gibt schon seit hunderten Jahren verschiedene Diagnoseverfahren, welche die Stimme, den Gang/Haltung, den Gesichtsausdruck, die Veränderung der Augen, Veränderung der Hautfarbe im Gesicht usw. beurteilen.
Auch heute gibt es Ärzte welche auf diese Dinge achten, teilweise auch unbewusst und dadurch schneller zur letztendlichen Diagnose kommen. Von manch anderen Ländern oder Alternativmedizinern mal ganz zu schweigen, dort ist es oftmals normal diese Beobachtungen in die Diagnose mit einfließen zu lassen.
Da auch mit heutiger Medizintechnik Dinge übersehen oder missinterpretiert werden, besteht da eigentlich kein großer Unterschied zwischen diesen Diagnosearten. Wobei mir persönlich die reine Interpretation der Mimik doch etwas zu wenig wäre. Und der letzte Satz im vorletzten zitierten Absatz macht das auch nicht gerade besser.
Dass sich je nach Erkrankung das Erscheinungsbild verändert, ist nichts neues. Dass jeder Mensch aber auch etwas anders reagiert, ist ebenfalls nichts neues.
Was mich nur wundert, warum im Artikel von "Diagnoseform" geschrieben wird, wobei es in diesem Fall eigentlich nur eine "Vorbeurteilung" ist, um heraus zu finden wie "schwer krank" diese Person ist.
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