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Kaleidoskop
(in einer Seifenblase zwischen den Welten (DIS & AS & ...)

Mir ist aufgefallen, dass immer wieder darauf hingewiesen wird/wurde, dass es auch schriftlich kommunizierende Autisten gibt. Logisch — hier kommunizieren a l l e schriftlich.

Nun meine Frage: sind diese Hinweise auf schriftlich kommunizierende Autisten ein „hey, wir kommunizieren schriftlich, anders geht es auch von Angesicht zu Angesicht nicht?“

Ich weiß, es gibt Autisten, die nicht über ihre eigene Stimme kommunizieren können, z. B. wegen Apraxie. Dass das nicht zwangsläufig bedeutet, dass diese Menschen dumm sind und nichts verstehen, was man ihnen sagt, ist für mich ganz klar.

Wie ist das bei denen von euch, die nur schriftlich kommunizieren? Könnt ihr nicht sprechen? Erschreckt euch eure eigene Stimme? Stottert ihr extrem oder sprecht ihr undeutlich? Oder seid ihr zu leise?

Ich hoffe, ich trete damit keinem von euch zu nahe, ich möchte lediglich verstehen.

Danke für eure Einblicke.
20.08.17, 16:14:42
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Prometheus
(Autistische Entität )

Ich habe als Kind viel schriftlich kommuniziert. Ich kann/konnte meine Gedanken und Emotionen selten in Sprache ausdrücken, also schrieb ich sie nieder. Ich habe mehrere Alben voll mit Bildern und Geschichten, die ich als Kind geschrieben/gemalt habe. Ich verstand meine Mitmenschen nicht, deshalb sah ich mich nicht als einer von ihnen. In einer meiner Geschichten war ich ein käferartiger (ich mochte Insekten über alles und bezeichnete mich selbst als "Larve") Ausserirdischer, der sich jederzeit in eine menschliche Form transformieren kann. Ich war ein Forscher und hatte den Auftrag, die Erde und ihre Bewohner zu erforschen. Das war meine damalige Erklärung, warum ich anders als die anderen war und das ungewöhnliche Hobby der Entomologie (Insektenforschung) pflegte. Auch das "herausfiltern" von Nebengeräuschen ist für mich sehr schwierig, weshalb ich von fremden Leuten oft für taub/schwerhörig gehalten werde, obwohl ich sehr gut hören kann. In meiner Schulzeit hatte ich manchmal angst laut zu sprechen, weil ich feststellen musste, dass sich meine Stimme für andere anders und vorallem hoch anhörte. Derzeit ist sprachliche Kommunikation kaum noch ein Problem für mich, allerdings verstehe ich autisten, die nicht gerne sprachlich kommunizieren möchten oder können und denke, das nonverbal zu sein nichts mit geistiger Behinderung oder Störung zu tun hat. Nonverbale Kommunikation ist schließlich auch bei unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen und Gorillas Normalität.
20.08.17, 19:03:12
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Kaleidoskop
(in einer Seifenblase zwischen den Welten (DIS & AS & ...)

Ich finde es völlig okay, wenn jemand nonverbal kommuniziert. Deshalb ist auch keiner für mich geistig behindert.

Ich kann meine Gedanken usw. besser schriftlich kommunizieren, aber mir macht es nicht aus, zu sprechen. Allerdings habe ich mich beim Hören meiner eigenen Stimme auf Band hörte, tierisch erschreckt.
20.08.17, 20:25:05
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Antares
(White Unicorn)

Ich kenne es so, dass manche Autisten sogar auf Fernschriftliche Kommunikation wie Mail/Chat z.B. bestehen.

- Wege fallen weg (übervolle öffentliche Verkehrsmittel als ein Faktor z.B.)
- die Kommunikationsumgebung kann vollständig reguliert werden (in der eigenen Wohnung/Garten)
- die Konzentrationsfähigkeit in einer Umgebung ohne Barrieren (wie Lautstärke/Berührungen/...) ist optimal
- die Verständigung verläuft regulierbar, einer nach dem anderen
- Themen können nicht "übersprungen" werden durch eine zu hohe Gesprächsgeschwindigkeit, die ganz viele Punkte eines Themas, die Relevant sein können "ausblendet"
- es kann immer nachgelesen werden was real tatsächlich gesagt wurde von den Beteiligten
- ...

Die Punkte welche für eine schriftliche Kommunikation sprechen sind mannigfaltig. Gerade Fernschriftliche Kommunikation wird deutlich bevorzugt, immer wieder.

Nonverbale Kommunikation ist noch einmal ganz anders im Ablauf, denn ohne Worte zu sprechen in irgend einer direkten Kommunikation, ganz ohne verbale Äußerungen sind die Kommunikationsweisen ganz andere. Wenn ich nonverbal wurde (weil wegen einer unglaublich hohen Barrierelast die Sprache ausgefallen ist, ich konnte dann nicht mehr sprechen, die Reizüberflutung ließ das nicht zu) verstand mich als Kind aber auch niemand außer - sie ist in Not, wir müssen etwas ändern, alles Rückgängig, irgend etwas stimmt nicht, Situation beenden, auch wenn wir nicht wissen warum. Das waren damals die Lehrer im Gymnasium, sie sagten in meiner Gegenwart, rätselnd, die Kleine Professorin spricht nicht mehr.

Ich habe bis heute kein Abitur und Professorin kann ich somit auch nicht werden. In unserer Gesellschaft sind die Barrieren für Autisten, die zu solchen Folgen führen weitestgehend unerkannt und führen denke ich bei unzähligen autistischen Kindern zu einem Mangel an einem anständigen, der Begabung, Talente und Fähigkeiten entsprechenden Schulabschluss.
20.08.17, 20:51:11
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drvaust
(stillgelegt)

geändert von: drvaust - 21.08.17, 05:45:00

Es gibt Autisten, die nicht sprechen. Das kann verschiedene Gründe haben, z.B. nie angefangen zu sprechen, aufgrund eines Trauma aufgehört zu sprechen, Ängste usw..
Natürlich gibt es auch Autisten, die aus organischen Gründen nicht sprechen können.

Ein Problem beim Sprechen ist die Echtzeitkommunikation. Da muß man zuhören und schnell antworten, ohne lange nachdenken zu können. Außerdem wechseln direkte Gespräche oft das Thema, so daß man das Thema nicht richtig ausdiskutieren/beenden kann, und sich immer wieder auf neue Themen einstellen muß. Das ist der Hauptgrund, warum viele Autisten auch nicht gerne telefonieren.

Ein weiteres Problem ist bei direkter Kommunikation, von Angesicht zu Angesicht, die zusätzliche nonverbale Kommunikation. Da ist Gestik, Mimik, Intonation usw. wichtig, was viele Autisten schlecht können. Da fällt es evtl. schwer, die wahre Bedeutung, die nonverbal angezeigt wird, zu erkennen (in beiden Richtungen). Da fragt man sich, war das jetzt ernst gemeint, ironisch, ein Scherz oder was. Die eigene Aussage kann falsch ankommen, weil die nonverbale Kommunikation nicht paßt.
Mir ist es mal passiert, im Betrieb, daß ich den verantwortlichen Leiter über einen schweren Unfall informiert hatte und der hatte mir das nicht geglaubt. Ich hatte ihn sachlich und ruhig über eine aktuelle Katastrophe informiert. Hätte ich da schreien sollen, mir die Haare raufen, keuchen, hüpfen oder was?

Ein zusätzliches Problem ist, wie schon erwähnt, das belastende Umfeld. Viele störende Reize, verschiedene zusätzliche Anforderungen usw..
Relativ viele Autisten können schlecht mehrere Gespräche gleichzeitig verkraften. Wenn mehrere Leute durcheinander reden, Zwischenrufe, Hineinreden usw., überfordert das. Dazu vielleicht noch ein fremdes Gespräch am Nachbartisch, das nicht ausgefiltert werden kann.

Ein weiteres Problem ist, das viele Autisten Schwierigkeiten haben, die Gesprächs-Situation einzuschätzen. Kann man jetzt etwas sagen oder würde das stören, paßt die Aussage jetzt oder nicht, ist man jetzt dran usw.. Dadurch sagt man oft entweder nichts oder redet hinein, und das gibt Ärger. Außerdem neigen Autisten zu 'wissenschaftlichen' Diskussionen statt Small Talk, was meistens nicht gut ankommt.

Es geht weniger um Sprechen oder Schreiben, sondern um den Ablauf der Kommunikation und das Umfeld. In einer schriftlichen Kommunikation, Brief, E-Mail, Forum usw., kann man ruhig lesen, nachdenken und schreiben. Aber schon in einem Chat wird es hektischer und oberflächlicher.
21.08.17, 05:43:30
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Antares
(White Unicorn)

Man könnte das ganz finde ich auch anders formulieren.

- die Menschen haben sich heutzutage einen Gesprächsstil angewöhnt, bei dem niemand etwas aussagt
- in Unterhaltungen spielt es keine Rolle, wie lange der Gegenüber für eine Antwort braucht
- es geht vielen mittlerweile um Quantität und nicht um Qualität eines Gesprächsinhaltes
- Nicht-Autisten können nonverbale Kommunikation von Autisten nicht verstehen und nehmen sich auch keine Zeit dafür
- die übertriebene Mimik/Gestik/Masken zur Show stellen die unreal sind, ermöglichen oft nicht Ehrlichkeit und somit den wahren Inhalt zu erfassen (was nicht nur für Autisten ein Problem darstellt)
- Das Wort hat keine Bedeutung (mehr), es wird nicht aktiv zugehört, nur wer übertrieben/schreiend/massiv mit Druck kommuniziert wird (noch) gehört, wenngleich auch Nicht-Autisten nicht verstanden werden (wollen)
- bei Autisten ist es leicht als Ausrede zu verwenden "der hätte ja Defizite" den versteht man nicht, also muss man auch am Gesprächsklima nichts ändern
- ein Gesprächsfluss ensteht dadurch nicht, in dem alle Beteiligten Gesprächspartner berücksichtigt werden
- vielen Menschen geht es nicht (mehr) um Inhalte, sondern Sitzungen finden ausschließlich statt, weil die Ergebnisse vorher schon stehen, um den Schein zu wahren

Ich finde es wird deutlich übersehen, dass all dieses was der Autist angeblich nicht kann früher gar nicht wichtig war, z.B. dort wo ich aufgewachsen bin. Es galt viel eher als große Fähigkeit dass:

- ich mich sachlich um Themen kümmerte
- ohne Emotionen logisch Denken konnte um Entscheidungen real abzuwägen
- eine gesunde Ernsthaftigkeit an den Tag legte
- Worte ernst nahm, egal wie sie kommuniziert wurden
- eine Diskussion mit viel Zeit ausgestattet war, wenn ich sie führte

Wie es hier oben im Forum steht:

Ehrlich, nüchtern, authentisch, verrufen, fair, sachorientiert: autistisch.

Aus meiner Sicht wird in der verbalen wie nonverbalen Kommunikation mit Autisten mittlerweile vollkommen verkannt, dass dies Qualitäten sind. Die Welt geht vor die Hunde, aber es interessiert keine Sau sozusagen... wenn es brennt z.B. und man sagt es sachlich, braucht es natürlich einen Gegenüber, der zuhört.

Ich stand einmal an einem Krankenhaus, es brannte außen, Feuer an einer Klinik - sehr bedrohlich. Sachlich, nüchtern wie ich bin rannte ich zur Rezeption (war sonst weit und breit niemand) und wies denjenigen an sofort bei der Feuerwehr anzurufen, den Notruf zu betätigen und der zweite Mitarbeiter soll sofort ohne zu zögern den Feuerlöscher nehmen und an Ecke XY zu rennen.

Die beiden standen erstmal da und schauten mich verdutzt an. Ich wiederholte: Ihr Krankenhaus brennt, tun Sie was ich sage, sofort.

Und sie taten es. Emotionen zeigte ich dabei keine, dennoch verlief das Gespräch erfolgreich. So bin ich es gewohnt, ich denke es braucht eine tiefe Gewohnheit in austistischer Art zu sein, Selbstsicherheit in dieser Art zu komunizieren. Wenn ich emotional werden, spreche ich auch emotional und zeige meine Wut etc. In dem Moment des Feuers hatte ich einfach keine Emotionen, sondern nur Pläne in meinem Kopf, was man tut, wenn man Feuer sieht - hatte man ja in der Schule zig X durchgeübt, exerziert und geprobt.
21.08.17, 08:36:07
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Kaleidoskop
(in einer Seifenblase zwischen den Welten (DIS & AS & ...)

Es stimmt, dass Kommunikation nachgelesen Werden kann, die Vorteile hat. Ich kann in aller Ruhe nachdenken, bevor ich antworten muss. Ich kann auch entscheiden, ob ich überhaupt antworten möchte.

Ich bin leider oft zu faul, meine Sprachausgabe zu nutzen, um geschriebenes zu lesen Deshalb spreche ich lieber.
Allerdings bin ich selbst auch eher der Typ Mensch, der ernsthafte Gespräche führen möchte. Ich liebe Diskussionen. Es stimmt auch, dass ich Probleme bekomme, wenn ich in einem Umfeld bin, wohl zu viel Nebengeräusche und Ablenkungen sind. Für mich selbst spielen Mimik Gestik kaum eine Rolle. Das einzige, von dem ich glaube, es deuten zu können, ist, wenn ein Mensch lächelt oder lacht. Und natürlich, wenn jemand weint. Aber andererseits kann es auch sein, dass jemand nicht freundlich lächeln, das erkenne ich nicht. Ich erkenne auch nicht, ob mich jemand auslacht. Ob es so gut Wein oder war er traurig ist, oder weil er glücklich ist.
Es ist auch schwer, einzuschätzen, wann man mit sprechen dran bin. Ich mag es nicht unbedingt, in/vor größeren Gruppen zu sprechen. Ich bin froh, dass ich nicht mehr in der Schule bin, Referate waren für mich die Hölle.
Auch an Lästereien oder ähnlichem, die an der Arbeit stattfinden, beteilige ich mich nicht. Ich finde, dass ich mit der Zeit, in der die andern dumm rum reden, einen Fall mehr gearbeitet haben kann, anstatt Müll zu produzieren. In Diskussionen versuche ich, immer sachlich zu sein. Das ist gerade bei Teambesprechung hilfreich. Allerdings ist dort hauptsächlich das Thema, ob die Ziele erreicht worden.

Wenn jemand gar nicht spricht, ist es auch für mich schwer, zu erahnen, dass mein Gegenüber von mir möchte. Aber da ist es, offen gestanden, egal, ob ich nun ein nenn Säugling von mir habe, oder einen Autisten, der nicht sprechen kann. Ich versuche mich ein zu fühlen, und hoffe, dass das was ich tue das richtige ist. Aber für mich ist es unheimlich schwer einzuschätzen, ob ich dann auf das richtige tue.

Jenachdem wie Menschen gestrickt sind, kann es natürlich auch in der schriftlichen Kommunikation zu viel Informationen kommen. Man liest etwas und mich versteht es. Das ist mir früher öfter mal passiert, das waren aber andere Foren und vielleicht habe ich mich zu Unrecht angegriffen gefühlt.

Es wäre schön, wenn man den direkten Gespräch die Zeit hätte, in Ruhe nachzudenken, was man sagen möchte. Wobei ich sagen muss, dass ich mit unter extrem schnell denke und dann mit dem sprechen nicht mehr hinterher komme.

Ich habe auch festgestellt, dass in direkten Gesprächen tatsächlich sehr oft das Thema gewechselt wird. Ich kann das zwar auch, aber nicht mit jedem Menschen. Bei manchen Menschen stehe ich tatsächlich auf dem Schlauch und frage mich, von was jetzt gerade sprechen.

Wenn ich mich mit jemandem treffe, bin ich froh, wenn es in einer ruhigen Umgebung ist, du maximal leise Musik im Hintergrund läuft. Schon ein sprechender Fernsehe kann mich enorm in meine Konzentration stören, so dass denken und sprechen anstrengend ist. Also ein Restaurant oder Ähnliches käme für mich nicht infrage, um sich auszutauschen. Ich bin zwar nicht schlecht darin, zu dissoziieren (dank vieler Traumata), heißt also, dass ich Sachen einfach ausblenden kann, aber es kostet enorm viel Kraft.

Ich glaube, grundsätzlich bin ich jemand, der sich zu spezifischen Themen, wie zum Beispiel Autismus oder aber Trauma und Traumafolgestörungen in einem geschlossenen Raum diskutieren, als im Internet. Aber da ich gerne dazu lernen will und ich keine Ahnung habe, wo man in meiner Stadt Austausch bekommt beziehungsweise es zu manchen Themen einfach nichts gibt. Aber würde ich dann wirklich sprechen? Ich habe immer Angst, dass ich zu viel Raum einnehmen. Und wenn ich dann irgendwo bin, zum Beispiel auf der Traumastation in der Gruppe, dann gebe ich nur Tipps und wenn ich über etwas von mir berichtete, dann vollkommen emotionslos. Ich glaube, ich schweife jetzt ab.
21.08.17, 18:55:25
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