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Autor Nachricht
Robbe898
(Standard)

Hallo Alle,

ich bereite gerade mein Promotionsdesign in Zusammenarbeit mit dem Interessenverband von White Unicorn e. V. zum Thema inklusive Beschulung von Autisten vor.

Ich würde gerne in diesem Forum die Frage stellen, was sich in diesem Zusammenhang erwachsene Autisten, die ja bereits Erfahrungen im schulischen Kontext gemacht haben, wünschen, das erforscht werden soll. Über Anregungen, Ideen, Gedanken etc. wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße
10.06.16, 13:32:36
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Inwieweit fließt in geeigneter Weise umgesetzte Onlinebeschulung in Regelklassen ein, die bisher nicht breit umgesetzt wird?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
10.06.16, 14:37:26
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Antares
(White Unicorn)

geändert von: Antares - 10.06.16, 22:44:53

...so weit. Ob geeignet bleibt natürlich eine berechtigte Frage.

Ich hab das nun aktualisiert: Modellprojekt Schule (http://www.white-unicorn.org/?mod=selbsthilfekonzept)

Skript Lernräume der Stille ist hinzugefügt. (http://www.white-unicorn.org/?mod=lernraeumederstille)

Skript Hintergrund ist eingefügt. (http://www.white-unicorn.org/?mod=hintergrund)

Das technische Skript dauert noch eine Weile, da es die kommenden Wochen im Bearbeitungsprozess ist. Ich hoffe das reicht nun an Infos aus.
10.06.16, 17:46:21
Link
Antares
(White Unicorn)

Mein Gedanke zur Promotion:

es wäre gut zu dokumentieren, wie sich der inklusive Prozess gestaltet. Ist die Schule in der Lage tatsächlich von Integration (Kind muss sich anpassen) hin zu Inklusion (Schule gestaltet einen Lernraum bedürfniswahrend) eine Bewegung zu vollziehen?

Das ist jene Frage die mich am allermeisten interessieren würde in der Forschung. Meine Erfahrung war früher, dass die Menschen von sich aus meine Bedürfnisse wahrten. Musste ihnen niemand erzählen. Was aber, wenn nun Autisten kommen und jenen erzählen wie das aussehen kann, die das nicht intuitiv können?

Ist es möglich, dass sich Menschen auf so etwas einlassen? Eine Art zu sein zu akzeptieren, die ihnen völlig fremd ist, mit einem Modell das mindestens ebenso fremd erscheint?

Aber immerhin der Zeit angepasst und dem Umstand geschuldet, dass Inklusion eigentlich nach UN-Behindertenrechtskonvention seit 2009 ratifiziert wurde.
10.06.16, 22:49:01
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