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Fundevogel
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Wer will, kann das Nachfolgende als Glosse betrachten oder auch nicht:

Vor zwei Jahren wussten über 50 % der Befragten im christlichen deutschen Abendland nicht, warum Weihnachten gefeiert wird.

Man stelle sich nun vor: Ein jugendlicher Muslim, als Flüchtling registriert, schreitet in der Adventszeit (Advent = Ankunft) durch die Fußgängerzoenen von Aachen und Köln, christlichen Hochburgen, in deren Mauern Berührungsreliquien wie das Gewand der heiligen Maria, die Windeln Jesu, das Lendentuch Jesu, das Enthauptungstuch Johannes des Täufers (in Kornelimünster noch das Schürztuch Jesus, welches er beim letzten Abendmahl getragen haben soll bei der Fußwaschung, ein Grabtuch und ein Schweißtuch) und die Gebeine der heiligen drei Könige aufbewahrt und verehrt werden. In dieser Atmosphäre der Verehrung kann sich ein Muslim dem Propheten Jesus von Nazareth nahe fühlen.

Während er sinnend durch die Stadt geht, begleiten ihn auf Schritt und Tritt meterhohe Plakate. Auf diesen Plakaten werben Frauen in roten Mini-BH's und Stringtangas für des Deutschen Lieblingsgeschenk für den Tag, an dem sich festlich der Geburt Jesu erinnert wird.

"Oho", denkt sich der Jugendliche, der zu Hause in seiner Heimat Frauen in höchster Achtung begegnen muss und der vielleicht aus einem Land kommt, in welchem Prostitution völlig untersagt ist und wo ihm auch jede sexuelle Erfahrung verwehrt ist: "Was für ein Merkel-Paradies, Weihnachten bekommen Christen Frauen mit winziger Unterwäsche auf den Gabentisch gelegt!"

In netten aufgedrängten Weihnachtsfeiern für Nichtchristen in den Flüchtlingsunterkünften überbringt ein amerikanischer Erzfeind-Weihnachtsmann aber dann eben nicht das erwünschte und erhoffte Vollweib in einem roten Hauch von Wäsche. Man stelle sich nur die ungeheuerliche Enttäuschung vor. Da ist es doch naheliegend, dass der junge Mensch sich Silvester das plakativ holt, was ihm 4 Wochen lang jeden Tag plakativ versprochen wurde, zumal er ja nirgendwo lesen und erkennen konnte, dass die Frauenverbände etwas gegen die Repräsentation von entblößten Frauen in der Öffentlichkeit einzuwenden haben und sich selbst 2013 in der Weihnachtsmesse nackt auf dem Altar des Kölner Doms präsentierten.

Es war also vollkommen schlüssig, dass Silvester auf der Domplatte auf Nackheit gewartet wurde, die dann eben auch wieder ausblieb. Also galt die Devise unter den Alkoholisierten: "Nicht traurig sein, selbst ist der Mann".
Hätte noch gefehlt, dass die Beleuchtung des Doms ausgeschaltet worden wäre.;)





Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
12.01.16, 23:43:42
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Zitat:
Ich war im Inneren des Domes, habe an der Jahresschlussmesse teilgenommen. Der Dom war sehr gut besucht. Ein paar tausend Leute saßen in den Bänken. Ich wunderte mich sehr, dass es um 18.30 Uhr überhaupt schon so heftiges Feuerwerk gab, einen bisher an Silvester nicht erlebten massiven Raketen- und Böllerbeschuss. Immer wieder war das Nordfenster des Doms rot erleuchtet, weil Rakete auf Rakete dagegen flog. Und durch Böller war es sehr laut. Die Gottesdienstbesucher, die auf der Nordseite saßen, wurden akustisch schwer gestört. Ich hatte zeitweise Angst, dass Panik ausbricht.

Hat es in der Vergangenheit vergleichbare Vorfälle gegeben?

Ja, vor zwölf oder dreizehn Jahren. Da wurden während eines Jahresschlussgottesdienstes gleichzeitig Böller sowohl gegen das Nord-Bronzeportal als auch gegen das Süd-Bronzeportal geworfen. Wir vermuteten damals, dass die beiden heftigen Donnerschläge abgesprochen sein mussten. Dieser unfassbare Krach fand auch noch ausgerechnet während der Wandlung statt, also als es im Inneren ganz still war. Nach diesem Erlebnis wurde in den Jahren danach die Polizei immer gebeten, während der Jahresschlussmesse zu verhindern, dass auf den Dom geböllert wird. Und das ist auch weitgehend gelungen. Deshalb meine Verwunderung, dass das in diesem Jahr überhaupt nicht funktioniert hat.

War der Feuerwerks- und Böllerbeschuss Ihrer Einschätzung nach in diesem Jahr auch abgesprochen, sollte gezielt der Gottesdienst gestört werden?

Ja. Darauf deutet ja schon hin, dass die Phase zwischen 18.30 und 19.45 Uhr eigentlich keine Zeit ist, in der man schon in großem Umfang Silvesterraketen abschießt. Es liegt also sehr nahe, dass es wie vor zwölf, dreizehn Jahren eine bewusste Störung des Gottesdienstes war. Nur fand das diesmal während des gesamten Gottesdienstes statt, nicht nur punktuell. Es wurde lediglich mal mehr und wieder weniger.

Wenn Moscheen oder Synagogen angegriffen werden, ist die Empörung zu Recht groß. Warum ist die Empörung im Fall des Kölner Doms ausgeblieben?

Das ist ganz einfach: Die Ereignisse auf dem Bahnhofsplatz, die vielen sexuell motivierten Attacken auf Frauen im Verlauf des späteren Abends waren so schrecklich, dass der schlimme Auftakt in den Hintergrund geriet.

[...]

Selbst wenn die jungen nordafrikanischen und arabischen Migranten, die den Dom – nach Augenzeugenberichten – unter Johlen beschossen haben, die historische, kulturelle und politische Bedeutung der Hohen Domkirche zu Köln gar nicht genau kennen, kann sich doch niemand der imposanten Symbolhaftigkeit des Gotteshauses entziehen. Waren es diesmal gezielte Angriffe auf die Kirche?

Ja, als Symbol. Wobei der Kölner Dom beides ist. Er ist religiöser Ort, aber er steht ja als Wahrzeichen auch für die ganze Stadt. Er ist nicht nur ein reiner Kirchenbau. Es ist also sowohl ein Angriff auf das städtische Symbol und das religiöse Symbol.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
13.01.16, 21:16:32
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Die Nachrichtenagentur DHA hatte unter Berufung auf die Polizei gemeldet, die Fingerabdrücke seien dem Attentäter namens Nabil Fadli bei seiner Registrierung als Flüchtling am 5. Januar in Istanbul abgenommen worden. DHA berichtete am Donnerstag, bei einem Treffen von Ministerpräsident Ahmet Davutoglu unter anderem mit Innenminister Efkan Ala, dem Istanbuler Gouverneur Vasip Sahin und Vertretern des Geheimdienstes sei entschieden worden, die Polizeipräsenz auf belebten Plätzen zu erhöhen. Zudem solle mehr Überwachungstechnik eingesetzt werden.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
14.01.16, 17:25:40
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(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 15.01.16, 19:21:12

Es war zu erwarten, daß allgemeine Zweifel an systematischer Hinterfragung gewohnter Denkmuster dabei herauskommen werden. Nun haben wir den Salat, serviert von einem Herausgeber der FAZ:
Zitat:
„Der Satz ,Der Schnee ist weiß‘“, so sagt eine berühmte Formulierung, „ist wahr, wenn der Schnee weiß ist.“ Die Prüfung dieser Bedingung scheint inzwischen aber fast unmöglich. Jemand sagt: „Der Schnee ist weiß“, und es bricht eine Diskussion über Schnee und Weißheit los, die ungefähr diesen Verlauf hat: „Schnee ist doch sowieso nur eine soziale Konstruktion“ – „Es gibt ganz verschiedene Arten von Weiß, die Eskimos, äh, Inuit haben einhundert Ausdrücke dafür, nur wir haben kein anderes Wort als ,weiß‘“ – „Dass er weiß sei, wurde vom Schnee schon immer behauptet, das hat mit Reinheitsvorstellungen von Europäern zu tun, in Wahrheit ist Schnee immer auch ein bisschen schmutzig“ – „Wer Schnee weiß nennt, will sowieso nur von der Dunkelheit vieler anderer Dinge ablenken“ und so weiter.

Dieses Spiel ist postmodern, harmlos, akademisch und vergeblich. Weniger harmlos stellt es sich dar, wenn die Sätze weniger harmlos sind. Wenn entscheidende Tatsachenfragen („Stimmt es?“) durch Ideologiekritik („Warum wird das gesagt?“) ersetzt werden. Der Satz „Es waren Flüchtlinge beteiligt“ beispielsweise soll, so finden viele, auch dann nicht ausgesprochen werden, wenn Flüchtlinge beteiligt waren. Er soll jedenfalls in höherem Sinne falsch sein, weil er falsche Schlüsse entweder nahelege oder sogar nahelegen wolle.

[...]

Ihre Erwägung, was an einem Handlungmuster beispielsweise auf Merkmale wie Alter, Geschlecht, Familienstand, Religion, derzeitiger sozialer Status, Alkoholisierungsgrad und Situation zurückgeht, setzt große Vergleichszahlen voraus.

Weder Polizei noch Medien können darauf warten, bis in diesen Fragen ein Stand der Forschung erreicht ist, bevor sie mitteilen, ob die Tatverdächtigen Touristen oder Asylbewerber, Fußballfans, Oktoberfestbesucher, Jugendliche oder Isländer sind (alles Minderheiten). Es führt also für Leute, deren Sensoren für Stigmatisierung ganz fein eingestellt sind, nichts daran vorbei, den Gebrauch von Sprache überhaupt wortreich und unter Einsatz eigener Vorurteile abzulehnen. Für sie könnte der Hinweis hilfreich sein, dass das Stigma selbst gar nicht auf der Sprache beruht und weder die Dummheit noch die Bosheit davon beeindruckt sind, wenn man ihnen linguistisch kommt. Wer ein Stigma durch die Änderung einer Bezeichnung beseitigen will, erreicht nur, dass sich die stigmatisierenden Bezeichnungen verändern. Dann wird es im ZDF heißen „Die Tatverdächtigen waren neu in Köln“, und alle werden ahnen, wer damit gemeint ist.

Quelle

Edit:
Zitat:
Flüchtlinge sollen eigene Wertekurse besuchen – mit diesem Plan hat Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) aufhorchen lassen. Nun werden die Pläne konkret: Die ersten Kurse sollen "noch im Jänner" in Tirol starten, sagt der Sprecher von Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) auf Anfrage.

[...]

"In Österreich gibt man sich beim Begrüßen und beim Weggehen normalerweise die Hand. Das ist höflich", heißt es in letzterem Kapitel, "man schaut der Person dabei auch in die Augen." Weitere Tipps für die erfolgreiche "interkulturelle Begegnung": pünktlich sein, beim Reden und Telefonieren "nicht zu laut sein", in Parks und Öffis "keinen Schmutz zurücklassen".

Das Thema Gleichberechtigung von Mann und Frau findet sich an mehreren Stellen in der Unterlage "Mein Leben in Österreich". Frauen dürften in Österreich "alleine auf die Straße gehen, Freunde treffen, eine Beziehung beginnen und beenden, alleine Auto fahren, etc.". "Verheiratete Männer" seien "nicht das Familienoberhaupt". Das bedeute, "dass der Mann nicht alleine entscheiden darf, was die einzelnen Familienmitglieder tun oder nicht tun dürfen."

Die Kurse dauern laut Platters Büro acht Stunden und werden in Innsbruck, Wörgl und Kufstein angeboten.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
15.01.16, 15:48:13
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geändert von: 55555 - 18.01.16, 22:23:39

Zitat:
Ist das ein Ausdruck von Hilflosigkeit? Oder Blauäugigkeit? Meinen Deutschlands führende Politiker wirklich, der Besuch irgendeiner Integrationsveranstaltung könnte kulturelle Prägungen, überlieferte Mentalitäten und verinnerlichte Sozialrollen nachhaltig abändern? Glaubt man tatsächlich, ein Ethikseminar sei eine Art kulturelle Reset-Taste? Ein normatives Update? Ganz offensichtlich. Und diese treuherzige Haltung ist gefährlich. Denn sie offenbart eine naive und zugleich verquere Vorstellung von Kultur und ihrer Prägekraft.

Kultur, so denkt man offensichtlich in Deutschlands Regierungsbehörden, ist etwas, was man von heute auf morgen ablegen oder verändern kann. Kultur, so scheint man zu glauben, ist etwas Austauschbares, etwas, das man erklärt bekommt und an das man sich dann hält. Kultur, so die offizielle Lesart, ist etwas Verstandesmäßiges, das Argumenten zugänglich ist und in eine Handvoll Regeln gepackt werden kann, nach denen sich dann alle richten. So als sei Kultur im Kern eine Kopfsache und alles, was mit Emotionen und tief eingeschliffenen Verhaltensmustern zu tun hat, lediglich Folklore.

[...]

Ob wir es wollen oder nicht: Wir alle sind bestimmt durch die Kultur, in der wir groß geworden sind, sei sie protestantisch, katholisch, bürgerlich, hanseatisch oder schwäbisch. Kultur ist die Tiefengrammatik unserer Existenz, unseres Denkens und Handelns.

Diese Prägekraft des Kulturellen wird von den Integrationseuphorikern geflissentlich übersehen. Ihr Kulturbegriff fußt im Kern auf der idealistischen Kulturvorstellung der deutschen Klassik und der Aufklärung. In ihr ist Kultur das Schöne, Wahre und Gute, eine überhöhte Sphäre allgemeinmenschlicher Normativität, die nichts mit der Alltagskultur zu tun hat, sondern zu der man den Menschen erziehen kann und erziehen muss.

Diese abgehobene, ideale „Kultur“ hat mit der menschlichen Existenz wenig zu tun. Sie ist eine intellektuelle Konstruktion. Sie übersieht, dass die menschliche Prägung, das Ideale, Wunschbilder und soziale Rollen irrational vermittelt und zutiefst emotional eingeschrieben und wirkmächtig sind. Man kann Menschen (zum Glück) nicht einfach umerziehen und sie leichterhand in eine andere Lebenswelt und Mentalität eingliedern.

[...]

Deshalb werden viele der wohlgemeinten Integrationsbemühungen scheitern. Integration kann nur dann gelingen, wenn der sich Integrierende umfassend in die neue Alltagskultur einlebt und einfühlt. Kurz: Integration ist ohne Assimilation im Grunde nicht zu haben.

Die Vorstellung, dass es ausreicht, Einwanderern aus weit entfernten Lebenswelten ein paar Benimmregeln an die Hand zu geben, muss scheitern.

Quelle

Edit:
Zitat:
Im Laufe der Veranstaltung tauchte schließlich ein neuer Begriff im Vokabular der Pegida-Demonstranten auf: „Ausmisten“ – eine Anspielung auf die umstrittene Rede der Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling beim Legida-Geburtstag vergangene Woche, die inzwischen auch die Justiz beschäftigt. Wie die Polizei am späten Abend mitteilte, gilt das auch für die am Montag gehaltene Rede der 51-Jährigen. Demnach werde die Aussage Festerlings, die Regierungsparteien seien die Nazis von heute, der Staatsanwaltschaft Dresden zur rechtlichen Würdigung vorgelegt.

Wie schon vor zwei Wochen fanden sich etwa 3 500 bis 4 000 Teilnehmer zum Rundlauf durch die Dresdner Innenstadt, wie das Studentenkollektiv „Durchgezählt“ auf Twitter mitteilte.

Quelle

Auf das Ergebnis dieser staatsanwaltlichen Würdigung wäre ich mal wieder gespannt. Wobei wahrscheinlich erneut nie wieder etwas davon zu lesen sein wird. Aber gut mal wieder die Dissidenten mit sehr mutmaßlichen Straftaten verknüpft zu haben.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
18.01.16, 20:38:16
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geändert von: 55555 - 19.01.16, 21:17:02

Zitat:
«Sie warfen mir vor, ich hätte den Islam beleidigt, prügelten mich nieder und traten mir ins Gesicht», sagte der zum Christentum konvertierte Südiraner mit verschwindend leiser Stimme der «Welt». Fast täglich würden er und 13 weitere Christen in dem Oberurseler Asylheim von muslimischen Flüchtlingen beschimpft, vor allem, wenn sie mit ihren kleinen Bibeln in der Hand zweimal pro Woche zum Gottesdienst gingen. «Von manchen Mitbewohnern erwarten wir auch nichts anderes, aber dass auch Wachleute unseren Glauben verachten, hätten wir nie gedacht.»

Als er an jenem folgenreichen Abend das Heim betrat und seine Flüchtlingskarte, auf der auch die Nationalität angegeben ist, vorzeigte, machte der Wachmann laut Ajdins Schilderung eine seltsame Bemerkung: «Aaaaah, ISLAMISCHE Republik Iran!», sagte der Wachmann voller Wertschätzung. Diese teilte Ajdin – der vor dem islamistischen Regime aus dem Iran geflohen war – nicht, weswegen er entgegnete: «Nein, nur Iran.»

Unter den wütenden Blicken des türkischstämmigen Sicherheitsmannes ging der schmächtige Iraner in den Speisesaal, wo er von einem anderen Securitymann gepackt und in den Flur gestossen wurde. Dort hagelte es Schläge. «Ein anderer schubste mich zum Pfortenbereich, wo zwei weitere Wachleute auf mich warteten, auch der Ausweisleser. Der warf mir vor, ich hätte ‹scheiss Islam› gesagt. Dann prügelten mich alle vier, durch die Faustschläge ging ich zu Boden; dann traten sie mich ins Gesicht», sagte Ajdin. Als ein zweiter Iraner vermitteln wollte, wurde auch dieser niedergeschlagen, berichten die beiden der «Welt».

Als sie auf der Polizeiwache Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und einfacher Körperverletzung stellten, wurde Ajdin fast bewusstlos, sodass der Notarzt ihn mit Halskrause ins Krankenhaus fahren musste. Soweit die Schilderungen der beiden Iraner und der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), die den Fall begleitet.

Der Hochtaunuskreis als Träger des Heims teilte auf Anfrage der «Welt» zwar mit, dass ihnen die «Auseinandersetzung zwischen zwei Iranern und Sicherheitskräften an der Notunterkunft in Oberursel» bekannt ist. «Da in dem beschriebenen Fall gegenseitige Strafanzeigen bestehen, kann zu dem eigentlichen Hergang keine Aussage getroffen werden. Ein etwaiger religiös motivierter Hintergrund dieser Auseinandersetzung ist uns nicht bekannt», antwortete der Kreis.

[...]

Auch aus Nordrhein-Westfalen und Berlin berichteten Asylsuchende und Betreuer der von christenfeindlichen Wachleuten. Der Berliner Pfarrer Gottfried Martens von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) schilderte einen brutalen Angriff auf zwei Iraner durch muslimische Securitys in Berlin-Dahlem, als die beiden beim Bibellesen erwischt wurden.

«Die Wachleute stürmten ins Zimmer, riefen: ‹Die Bibel ist haram› (Sünde, d. Red.), drückten die beiden an die Wand, schlugen und traten auf sie ein», berichtete Martens der «Welt». Weil durch den Lärm «das halbe Heim zusammengelaufen» sei, habe es zum Glück viele Zeugen gegeben, sodass der Fall klar war und die Securitys entlassen wurden.

«In den Berliner Heimen hat sich die Lage für die Christen verschlechtert, seitdem die Behörden auf arabisch geprägte Sicherheitsunternehmen zurückgreifen», sagte Martens, dessen Gemeinde knapp 1000 afghanische, iranische und arabische Christen besuchen.

Quelle

Edit:
Zitat:
Unter den 1,1 Millionen Flüchtlingen des Jahres 2015 seien 800.000 junge Männer. Zum Vergleich stünden ihnen in der Altersgruppe der 15- bis 30-Jährigen nur fünf Millionen deutsche Männer gegenüber. "Die Zusammensetzung der Bevölkerung ändert sich dramatisch", glaubt Sarrazin. Zudem sagten seriöse Wissenschaftler voraus, dass bis zu 80 Prozent der Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt keine Chance haben werden, weil ihnen einfachste Qualifikationen fehlten.

Sarrazin rechnet mit hohen Folgekosten für Staat und Steuerzahler. "Wir müssen davon ausgehen, dass uns die Flüchtlinge bis zu ihrem natürlichen Ableben in – sagen wir – 60 Jahren finanziell erheblich belasten werden." Er erwartet deutlichen Familiennachzug und für 2016 abermals eine Million Menschen als Flüchtlinge. "Unter extrem zurückhaltenden Annahmen habe ich ausgerechnet, dass sich die finanzielle Belastung durch die Flüchtlingszuwanderung, insbesondere durch die Sozialausgaben, in den nächsten Jahrzehnten auf insgesamt 1,5 Billionen Euro belaufen wird. Das sprengt alle Vorstellungskraft und ist allenfalls mit den Belastungen der Deutschen Einheit vergleichbar."

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
19.01.16, 15:56:59
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Zitat:
TU-Studie: Pegida ist nicht rechtsextrem
Politikwissenschaftler der Technischen Universität Dresden kommen bei einer neuen Untersuchung der populistischen Empörungsbewegung zu manch überraschender Erkenntnis.

[...]

Typisch Sächsisch: Pegida pflegt „eine Art sächsischen Chauvinismus“, der mit Selbstüberhöhung und dem Bestehen auf Vorrechte für Alteingesessene einhergeht und dabei indirekt „Anderes“ abwertet.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
20.01.16, 12:41:15
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Zitat:
Den Recherchen zufolge verkauften Peschmerga-Kämpfer ihre Dienstwaffen, weil sie wegen der angespannten wirtschaftlichen Lage im Land seit Monaten keinen Sold erhalten hätten. Sturmgewehre vom Typ G3, Baujahr 1986, würden demnach auf den Märkten zu einem Preis von 1.450 bis 1.800 US-Dollar angeboten.

In Berlin hätten die Reporter nach eigenen Angaben einen ehemaligen Peschmerga getroffen, der noch bis vor Kurzem im Fronteinsatz gegen den IS gekämpft habe und nun mit seiner Familie als Asylbewerber in Deutschland lebe. Er habe berichtet, er habe seine Dienstwaffe verkauft, um die Flucht nach Deutschland zu finanzieren.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
21.01.16, 20:56:03
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Zitat:
Der typische Pegida-Demonstrant in Dresden entstammt der Mittelschicht, ist gut ausgebildet, berufstätig, verfügt über ein für sächsische Verhältnisse leicht überdurchschnittliches Einkommen, ist 48 Jahre alt, männlich, gehört keiner Konfession an und weist keine Parteiverbundenheit aus. Der Protest wird keineswegs von Rentnern und Arbeitslosen getragen.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
23.01.16, 12:10:50
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Zitat:
Eine Welt ohne Grenzen ist eine gefährliche Utopie. Über den Weg, den Angela Merkel eingeschlagen hat, bin ich entsetzt. Das geht vielen Juden hier so. Einige wollen das Land verlassen.

Gut ist das Gegenteil von gut gemeint. Sagte Tucholsky. Und gut gemeint war und ist die kosmopolitische Vision einer grenzenlosen Welt, die Vision des Spätsommermärchens, der Willkommenskultur: „Kein Mensch ist illegal“, „No Borders, No Nations“, „Bleiberecht für alle“, „Überwindung des Nationalstaats“, „Wir schaffen das“, so hieß es, heißt es.

Denn warum soll derjenige, der das Unglück hatte, in ein von Krieg oder von Armut zerrissenes Land hineingeboren zu werden, nicht das Recht haben, dorthin zu ziehen, wo es Wohlstand und Stabilität gibt? Hätten nicht die Bewohner des globalen Nordens genauso gehandelt, wären sie nicht zufällig in Stuttgart zur Welt gekommen, sondern in Sierra Leone? Sind Grenzen also nicht nur ungerecht, sondern auch unlogisch? Weg mit ihnen, den Grenzen! Daher: Brüder, zur Sonne, zum Weltstaat! Das ist die große Utopie.

Ich bin ein postsowjetischer, ein – im weiteren Sinn - russischer Jude. Und wir russischen Juden haben unsere Erfahrungen in Utopie bereits gemacht. Unsere Utopie war die Utopie des Kommunismus, der Traum von der radikalen Gleichheit, vom neuen Menschen und von der leuchtenden Zukunft. Diesem Traum hatten wir uns 1917 ganz, mit Haut und Haar, mit Herz und Seele verschrieben.

[...]

Joschka Fischer meint in einem Text in der SZ, angesichts von Viktor Orban und Kaczynski könne man „fast“ von Wohlstandsfaschismus sprechen. Wohlstandsfaschismus, klingt das nicht super? In Polen beträgt die Durchschnittsrente übrigens 360 Euro im Monat. Fischer dagegen hat im Jahr 2010 ca. 250.000 Euro im Monat verdient.

In den frühen Dreißigern des letzten Jahrhunderts haben kommunistische Parteien gegen Sozialdemokraten als Sozialfaschisten agitiert; heute halten unsere Gesinnungseliten Menschen, die der Ansicht sind, Staaten dürften darüber bestimmen, wen sie ins Land lassen sollen, für Rassisten, Faschisten, Verbrecher. Man sagt, Geschichte wiederhole sich nicht, aber ihr seht, Freunde, es ist alles schon mal dagewesen.

Und es war auch schon einmal so, dass eine gut gemeinte Sache fatale Folgen hatte: Die Konsequenzen der kommunistischen Utopie in Russland sind bekannt. Welche Konsequenzen wird nun die kosmopolitische Utopie in Deutschland haben, wenn man sie realisiert, also wenn es einfach so weiter geht wie bisher?

Es ist wahrscheinlich, aber nicht völlig sicher, dass einer Gesellschaft, die nicht weiß, wer sie ist und was sie sein will, die ökonomische und kulturelle Integration von Millionen und Millionen von Neuankömmlingen misslingen wird, mit der Folge unbeherrschbar wachsender interethnischer Spannungen.

Es ist wahrscheinlich, aber nicht völlig sicher, dass Kriminelle und Terroristen aus dem gesamten Nahen Osten sich unter den Flüchtlingsstrom mischen und nach Europa kommen werden, so dass nach einiger Zeit auch der letzte Anschein staatlichen Gewaltmonopols verschwindet. Es ist wahrscheinlich, aber nicht völlig sicher, dass ein bedeutender Teil der Einheimischen das Vertrauen aufgibt in einen Staat, der die Kontrolle verloren hat, dass dieser Teil sich radikalisiert und die Systemfrage stellt, in der Wahlkabine oder auf der Straße. Das alles ist wahrscheinlich, aber eben nicht völlig sicher, hängt es doch von verschiedenen Annahmen ab, über die man endlos diskutieren kann, hängt es doch davon ab, welche Vorstellungen man hat von Ökonomie oder von der Existenz kulturspezifischen Verhaltens, vom Wesen des Islam, von Rassismus, von Kriminalität oder von der Attraktivität westlich-liberaler Werte.

[...]

Wohin würde es denn führen, wenn ein Industriestaat in der Mitte Europas zusammenbricht und zu einem zweiten Libanon wird oder zu einem Somalia des Nordens? Welche Folgen hätte dies für den Rest Europas, ja der Welt? Wem wäre damit gedient?

Irgendwann muss man zur Vernunft zurückkehren: Genauso wie die kommunistische Utopie keine Lösung für die Ungerechtigkeiten der Industrialisierung war, ist die kosmopolitische Utopie keine Lösung für die Ungerechtigkeiten der Globalisierung. Man wird andere Rezepte suchen müssen. Beispielsweise: Die völlige Abschaffung von Agrarsubventionen, die massive Förderung von Investitionen in Entwicklungsländern, die Vollfinanzierung von Flüchtlingscamps in den Anrainerstaaten. Solche Dinge werden viel Geld kosten. Aber es ist eine edle Sache, dieses Geld in die Hand zu nehmen und zu helfen.

[...]

Ich habe mich lange gefragt, ob es sich noch lohnt, diesen Text zu schreiben. Warum Panik säen, wenn ohnehin alles verloren ist, nachdem die Bundesregierung mit ihrer Rhetorik der Selbstgerechtigkeit ganz Europa gegen sich aufgebracht hat? Aber mir scheint, es lässt sich vielleicht doch noch etwas erreichen, aus einer katastrophalen Lage eine erträgliche Situation machen. Mit einer europäischen Lösung. Dabei denke ich nicht an einen permanenten europäischen Verteilungsmechanismus für Migranten – das ist fast so, wie wenn man auf einem beschädigten Schiff, statt das Leck zu schließen, wartet, bis sich das Wasser im gesamten Rumpf ausgebreitet hat.

Stattdessen bleibt nur noch die australische Lösung, und für diese Lösung bleibt nicht mehr viel Zeit. Europa wird mit afrikanischen Staaten verhandeln müssen, in denen es nach australischem Muster Flüchtlingscamps für alle Migranten ohne Visum geben wird, die die EU erreichen. Irgendjemand wird dann die irregulären Migranten aus den noch ankommenden Schlepperbooten aus Libyen oder der Türkei retten und sie danach in die Flüchtlingslager in Drittstaaten, nach Marokko oder Ruanda zum Beispiel, bringen müssen.

Ob Europa dies gelingen wird, hängt fast ausschließlich davon ab, ob Deutschland - ein Land das außenpolitisch sehr viel Porzellan zerstört hat, wenngleich es ironischerweise am meisten auf diese Lösung angewiesen ist - alle seine Kraft und sein Geld daran setzen wird, dieses Modell zu verwirklichen. Und zwar so schnell wie möglich, solange die Folgen eines temporär völlig ungeordneten Zustandes irgendwie noch erträglich sind, mit Zähneknirschen noch in Kauf genommen werden können.

Die australische Lösung ist grausam? Grausamer wäre die Alternative der dauerhaft offenen Grenzen. Übrigens ist Australien mit seiner restriktiven Politik gegenüber illegaler Migration eines der Länder mit der größten Toleranz gegenüber legaler Einwanderung und eine der Gesellschaften mit der größten Akzeptanz für ethnokulturelle Vielfalt.

Ja, ich glaube, dass Deutschland es schaffen kann, obwohl ich es nicht mehr für wahrscheinlich halte. Ich bin deutscher Staatsangehöriger, auch wenn ich kein Deutscher bin. Ich bin Angehöriger einer ethnischen Minderheit. Ich bin Jude. Trotzdem mag ich dieses Land, es ist heute ein gutes Land, so gut wie jedes andere Land, ein Land, zu dem ich, ähnlich wie zu Israel oder zum postsowjetischen Raum eine besondere Beziehung habe. Daher wünsche ich diesem Land und seinen Menschen, dass sie glücklich werden und auch andere glücklich machen.

Über den Weg, den Merkel eingeschlagen hat, bin ich entsetzt, genauso wie – nach meinem Empfinden – die große Mehrheit aller Juden hier, und wie viele, mit denen ich gesprochen habe, denke ich ans Auswandern. Ich werde es mal in Israel versuchen, was ich, glaubt es mir, schon lange vor der Flüchtlingskrise und aus völlig anderen Gründen vorhatte. Doch irgendwie wünsche ich beinahe, dass ich dort krachend scheitern werde und dann wieder zurückkehre nach einigen Jahren in ein starkes, lebendiges, demokratisches, sicheres und liberales Deutschland.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
23.01.16, 15:37:34
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geändert von: 55555 - 24.01.16, 17:42:19

Zitat:
In einer Flüchtlingsunterkunft im baden-württembergischen Leimen ist in der Nacht zum Sonntag ein Streit unter bis zu 200 Bewohnern eskaliert. Bei einer Schlägerei wurden mehrere Menschen verletzt, sie mussten ins Krankenhaus gebracht werden, wie ein Sprecher der Mannheimer Polizei am Sonntag berichtete. Über deren Zahl oder die Schwere der Blessuren machte der Beamte zunächst keine Angaben.

[...]

Als Auslöser für den Streit vermuten die Beamten Meinungsverschiedenheiten zu Glaubensfragen. Dabei soll eine Volksgruppe der anderen vorgeworfen haben, "schlechte Muslime" zu sein, weil sie Alkohol getrunken habe.

Quelle
Zitat:
Eine Gruppe von Frauen hat am Dienstagnachmittag einen Mitarbeiter der Inneren Mission (IM) München in der Bayernkaserne angegriffen. Etwa 15 Asylbewerberinnen aus Nigeria hätten den Mann, der als Betriebsleiter der IM für die Unterkunft tätig ist, aufgefordert, ihnen eine Wohnung zu geben. Das berichtete Günther Bauer, Vorstand der Inneren Mission, am Mittwochmorgen. "Das ist eine komplett neue Dimension", so Bauer. Es sei das erste Mal, dass einer seiner Mitarbeiter angegriffen worden sei.

Nach Angaben der IM hätten die Frauen den Mann vor dem Haus 12 der Bayernkaserne umringt und bedrängt, eine von ihnen habe versucht, ihn mit seinem Schal zu würgen. Der Mitarbeiter der Inneren Mission habe sich nicht gewehrt, da die Frauen alle Babys oder kleine Kinder auf dem Arm trugen. Einige der Frauen hätten ihre Babys hochgehalten und gedroht, sie fallen zu lassen, wenn der Mitarbeiter ihnen keine Wohnung geben werde.

[...]

Am Dienstagabend kam es zu einem weiteren Zwischenfall in einer Flüchtlingsunterkunft im Westend. Mehrere Anrufer alarmierten gegen 21.35 Uhr die Polizei und meldeten eine Schlägerei mit bis zu 50 Beteiligten. Als die Einsatzkräfte die Unterkunft in der Tübinger Straße erreichten, war die Schlägerei bereits beendet. Zwei Gruppen von Eritreern und Pakistani waren offenbar in Streit geraten über eine Milch, die in einer Mikrowelle erwärmt wurde.

Quelle

Edit:
Zitat:
Im Juni hatte die Polizei eine Offensive gestartet, um der Taschendiebe Herr zu werden. 2015 waren allein bis dahin 98 von ihnen festgenommen worden, 74 davon aus Nordafrika, viele angereist aus der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Gießen.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
24.01.16, 14:00:48
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Zitat:
Die europäische Polizeibehörde Europol hat vor groß angelegten Anschlägen durch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Europa gewarnt. IS verfüge über „neue gefechtsartige Möglichkeiten“, weltweit „eine Reihe groß angelegter Terroranschläge“ zu verüben, sagte Europol-Direktor Rob Wainwright am Montag in Amsterdam.

[...]

Europol zitierte in dem Bericht Informationen von Geheimdiensten, wonach der IS eine spezielle Kommandostruktur für Anschläge im Ausland entwickelt habe. Der IS könne jederzeit zuschlagen - gegen fast jedes gewählte Ziel, heißt es in dem Bericht. Anschläge etwa auf Nuklearanlagen oder Bahnhöfe seien zur Zeit weniger wahrscheinlich.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
25.01.16, 17:09:18
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