Sepio
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Einige Zeit ist vergangen und ich habe das Gefühl, dass ich immer weniger klarkomme. Ich fühle mich völlig überfordert, schaffe so gut wie nichts und möchte mich den ganzen Tag zurückziehen und in meiner Wohnung verkriechen oder draußen stundenlang um den See laufen. Aber wirklich besser fühlen tue ich mich danach nicht, nur habe ich dann zusätzlich ein schlechtes Gewissen, die Zeit vertrödelt und keine Aufgaben geschafft zu haben.
Ich werde wohl für dieses Semester ein Modul noch "Abwählen", um vielleicht ein bisschen besser klarzukommen. Das bedeutet dann aber entweder im nächsten Semester noch mehr zu tun als jetzt (was ich dann wohl auch nicht schaffen werde)oder Abschied nehmen von der Vorstellung, in der Regelstudienzeit fertig zu werden.
In diesem Zusammenhang wollte ich mal diejenigen fragen, die bereits ein Studium abgeschlossen haben, ob ihr euer Studium in der Regelstudienzeit geschafft habt. Oder wart ihr schneller oder habt länger gebraucht? Wenn ja, wie viel?
Und an diejenigen, die selbst gerade studieren: Glaubt ihr, es (in der Regelstudienzeit bzw. überhaupt) zu schaffen?
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