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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Fand das mal wieder ganz interessant (inhaltlich nicht empfehlenswert).

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
10.01.10, 01:02:04
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mor
(Autistenbereich)

Da geht es um technische Sachen, wenn man auf 'Ausbildung' klickt.
10.01.10, 10:25:24
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akurei
(Autistenbereich)

"2. Das Krankheitsbild Autismus"

...
10.01.10, 16:27:09
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Mama
(stillgelegt)

Zitat von akurei:
"2. Das Krankheitsbild Autismus"

...


Sie wollen und werden es nie verstehen.

[Wegen diversen Regelverstößen und Vandalismus einschließlich Mißbrauch des Gastzugangs bei bereits früher vorgekommener Sperrung bis auf Weiteres gesperrt, mfg [55555]]
10.01.10, 17:32:13
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Gast
(Gastzugang)

Wenn ich die Äußerungen zum Autismus lese, habe ich den Eindruck, dass Kerstin Kulus das unter "Haus der Gesundheit am Kap Laura" zur Gesundheit Zitierte nicht einmal im Ansatz verstanden hat.
(Quelle: Auszug aus einem Beitrag von Ilona Kickbusch in „der Themenpark der EXPO 2000“, Springer-Verlag / Wien, 2000)
Es könnte auch sein, dass sie künftigen Auftraggebern (Ärztehäuser) opportunistisch nach dem Mund reden möchte?

Eines meiner Familienmitglieder studiert Architektur. Ich werde ihn anhand dieses Beispiels vor miserabler und einseitiger Recherche warnen.
Da die Frage offensichtlich auch von "Fachleuten" nicht gestellt wurde:
Wie muss eine Wohnung/ein Haus/die Umgebung beschaffen sein, dass Autisten ein barrierefreies eigenständiges Wohnen ermöglicht wird?

Forthebeautyoftheearth

10.01.10, 17:37:57
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Primel
(Autistenbereich)

geändert von: Primel - 10.01.10, 21:21:35

Sie gibt das wieder was sich wohl viele NTs unter Autisten vorstellen.
Übernehmen NTs (die sich nicht mit Autismus auskennen)die Ansichten der Frau nachdem sie den Text gelesen haben?
Diese Vorstellung behagt mir nicht.
Wäre es von Nutzen die Frau auf ihre seltsame Sichtweise und auf ihre Fehler hinzuweisen?

@Gast:
Was meinst du mit barrierefreiem, eigenständigem Wohnen?
Bezieht sich deine Frage auf Heime oder Wohngruppen oder auf ohne Betreuung lebende Autisten?
10.01.10, 21:06:51
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Gast
(Gastzugang)

Sehr viele NA informieren sich einseitig, weil es bequem ist und weniger Zeit in Anspruch nimmt. Bedauerlicherweise findet man sogar in wissenschaftlicher Literatur eine Reihe übernommener fehlerbehafteter Texte. Das wissen auch sehr viele NA und ändern es trotzdem nicht.
Es ist immer wichtig (aber nicht immer angenehm), Falschaussagen richtig zu stellen, weil sie sonst gerade in öffentlichkeitsnahen Arbeitsbereichen weite Kreise ziehen und irgendwann Allgemeingut werden. Auch wenn es den Korrigierten schwer fällt, eine Fehlleistung zuzugeben, ich setze persönlich immer darauf, dass der Angesprochene in einer stillen Stunde nicht umhin kommt, über sein Tun nachzudenken.

@primel:
Architekten entwerfen ja alles, in dem man wohnen kann. Und gerade in Heimen und Wohngruppen sind Planer besonders gefordert, soviel Privatheit und Selbstständigkeit möglich ist auch möglich zu machen. Das ist nicht immer eine Geldfrage sondern vielfach auch eine Frage der Phantasie, die im Architektenberuf eine große Rolle spielt und der man durch viele Informationen Nahrung geben sollte;)

Forthebeautyoftheearth
10.01.10, 23:59:59
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Naja, Heime gehören eigentlich ja komplett abgeschafft wegen der gravierenden offenbar unvermeidlichen Probleme für die Insassen und daher nicht mehr geplant. Es ginge hier bei einem vernünftigen Ansatz also um Planung von Wohnraum so, daß er teilweise auch für Autisten taugt, aber auch für NA taugen kann (Universelles Design).

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
11.01.10, 01:02:10
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Primel
(Autistenbereich)

Ich bin auch für die Abschaffung von Heimen. Ich finde Wohndörfer besser in denen mehrere Autisten wohnen. Entweder in eigenen kleinen Häusern oder in Wohnungen.
Autisten die Hilfe benötigen/wollen könnten ambulant betreut werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Art des Wohnens langfristig höhere Kosten als Wohnen in Heimen verursacht da die monatlichen Kosten für manche Heime 3500 € pro Bewohner betragen. Allerdings kenne ich mich bezüglich der entstehenden Kosten wenig aus.

Ist es sinnvoll die Autismus betreffenden Texte der Frau auf Übereinstimmungen und Fehler zu überprüfen und einen neuen Text an die Frau zu schreiben?
Inhalte des Textes:
- Für zutreffend befundene Aussagen (einige Ansichten der Frau fand ich vernünftig)
- Verbesserungsbedürftige Aussagen (ggf. mit Verbesserungsvorschlägen)

Ich halte es nicht für sinnvoll die Frau überzeugen zu wollen, dass Autismus keine Krankheit ist da es im DSM IV oder im ICD 10 als psychische Krankheit eingestuft wird und die Frau sich darauf berufen wird. Ich fände es wichtiger der Frau Hinweise zu geben welche das Wohnen betreffende Fehler in ihrem Text zu finden sind und auch zutreffende Ansichten zu erwähnen.
Es ist mir zweitrangig ob die Frau Autismus für eine Krankheit hält oder nicht. Erstrangig ist mir, dass bessere Wohnformen entstehen.
Einige Informationen zu Autismus in der Art des links von mor in "Autismus - was ist es, was ist es nicht" als Information für die Frau fände ich hilfreich.

Falls es von Interesse ist die Texte der Frau zu überarbeiten und an sie zu schicken ist vermutlich die Hilfe eines NT notwendig um die Überarbeitung anschließend zu überlesen. Als Verständigungshilfe weil NTs manche Sachen anders verstehen. Da ein NT vermutlich eher weiß in welcher Art und Weise andere NTs denken kann ein NT der den Text noch einmal liest einige NT-taugliche Formulierungen vorschlagen.


11.01.10, 14:29:54
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Gast
(Gastzugang)

@55555: Mir fehlen die Kenntnisse, Heimaufenthalte von Autisten beurteilen zu können. Ich bin auf eure Beratungen angewiesen. Meine Erfahrungen erstrecken sich nur auf den Bereich Kinderheime.

Forthebeautyoftheearth
11.01.10, 14:30:57
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Gast
(Gastzugang)

@Primel: Der Text kann mir übermittelt werden, ich lese ihn gerne "gegen" - "für" scheint mir angebrachter;)

Forthebeautyoftheearth
11.01.10, 14:37:51
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Wir könnten davon abgeleitet einen Artikel der ESH verfassen zum Thema. Hausarbeiten werden fast immer wegen der Noten gemacht und sind dann für die Ersteller nicht mehr von Interesse. Man könnte höchstens anregen, daß diese Arbeit vom Netz genommen wird.

Es war nur ein Beispiel, würde man suchen, fände man im Internet vielleicht hunderte solcher Machwerke zu verschiedenen Autismus-Themen.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
11.01.10, 19:18:39
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