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Autisten und interessierte Zeitgenossen

Ratten könnte ich mir als Therapie-Tiere vorstellen.
Die Ratte meines Bruders hat mir gut getan, die lag gerne bei mir direkt an der Hüfte (unter dem Hemd). Das hat mich beruhigt und dann ging es mir irgendwie besser, so ein warmer Fellkörper, das war schön. Wenn ich fertig und stark durcheinander war, mich nach innen zurückgezogen hatte, konnte ich mich auf die Ratte konzentrieren und irgendwie wurde es dann besser. Ratten reagieren sehr empfindlich auf Stimmungen und haben ihren eigenen Willen. Das war übrigens eine Zuchtratte.
Leider haben Ratten einen sehr schlechten Ruf, zu Unrecht.

Kann ich mir gut vorstellen. Das mit den "echten Wildratten" war auch mehr ein Scherz, weil man eine Rattentherapie mit gewöhnlichen Zuchtratten so schlecht vermarktet kriegt... Die Wildratten muss man natürlich als Jungtiere fangen und zähmen, damit hat man 'ne Begründung, sie sehr teuer zu verkaufen.

Ansonsten ist es schon mein Ernst, dass Ratten alle diese tollen Eigenschaften von Delfinen auch haben und man sie noch dazu einfacher als Haustiere halten kann. Und zum Kuscheln sind sie allemal geeigneter. Deshalb halte ich auch nix von den gentechnisch zu Riesen mutierten Ratten - die könnten ernstlich gefährlich werden!

Das alles ist genauso, wie man, wenn man sich damit mal befasst, unter den der Gesundheit besonders förderlichen Pflanzen lauter Arme-Leute-Essen findet wie Kartoffeln oder Kohl. Aber für den großen Reibach eignen sich natürlich exotische Pflanzen wie z.B. Noni viel besser!

Ich finde es ziemlich pfiffig, dass die Delphine gemerkt haben, dass sie da durchgefüttert werden und nicht Gefahr laufen in Fischfangnetze zu schwimmen...

@ arlette: Aber da können die Delfine ja ausnahmsweise wirklich nix dafür

Versteh sehr gut, was Du meinst und mir gehts genauso.
Habe denselben Thread auch in einem anderen Forum gepostet, in dem es um Magie und Hexen geht - dort bin ich beinahe gelyncht worden dafür

Manchmal bin ich ganz gerne ein kleines *wo verdammt ist der Teufelchen-Smiley?!*

@ bellaria: klar können die tiere nichts dafür. aber in der sozialen interaktion ist es ja nicht unerheblich, herauszufinden, wo ein tier bezüglich identifikation mit gewissen eigenbild-einschätzungen einer 'allgemeinheit' positiniert ist.. ein wirklich sehr netter freund von mir, der mal wieder eine frau kennenlernen wollte und online-versuche startete: 'weisst du, auf diesen portalen hat es beinahe nur diese dephin-frauen. alle dümmer, als sie sich selber einschätzen, und dazu leider noch unintelligent-bissig..'

Wie kommst du darauf? Zu welcher Zeit gab es keine solchen Vorkommnisse zumal wenn der Zeitraum derart heterogen und zeitlich lang definiert wird?