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Autor Nachricht
55555
(Fettnäpfchendetektor)

Kennt jemand preislich akzeptable Lösungen Lüfterkrach insbesondere bei einem neuen Notebook nicht vorzufinden? Worauf ist zu achten?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.02.09, 21:17:24
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Hans
(Autistenbereich)

Mein Notebook habe ich über Netz gekauft und bin angenehm überrascht
gewesen, wie leise so ein HP-Compaq ist.
01.02.09, 21:55:23
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ob das bei allen dieser Marke so ist? Wohl nicht? Ich habe festgestellt, daß kaum ein Hersteller oder Verkäufer Angaben zu dieser Frage macht.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.02.09, 22:29:24
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Miezekatze
(Autistenbereich)

das ist eine interessante frage!
ich habe ein fujitsu siemens amilo, schon drei jahre alt, aber der lüfter rauscht und flirrt von anfang an extrem laut.
vielleicht kommen hier noch ein paar gute tipps, damit ich weiß, welches notebook als nachfolgemodell in frage kommt.
02.02.09, 09:54:34
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Löwenmama
(Autistenbereich)

Ich hab einen packard bell...da ist die Lüftung eigentlich erträglich...

Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
02.02.09, 10:56:16
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Hans
(Autistenbereich)

Allgemein habe ich beobachtet, daß ab einer gewissen Preisklasse Alles besser sein kann.
Sicher bist Du nur mit einem Lüfterlosen Modell mit Metallgehäuse aus dem Militärbedarf, die heißen ruggedized und sind besonders stabil und besonders teuer.
Ein Mac Book ist auch viel leiser als ein Aldi-Gerät,
mein Rat
probieren, selber horchen was noch erträglich ist.
02.02.09, 11:33:21
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Tja, wo kann ich das probieren? In Verkaufsräumen bei laufendem Betrieb?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
02.02.09, 11:54:43
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Hans
(Autistenbereich)

Vielleicht mal in einem "Computerclub" einen Besuch machen,
wenn auch virtuell möglich, und die Leute dort fragen.
Wenn Du in einem Verkaufsraum, womöglich noch mit Hintergrundbeschallung, nichts mehr hörst und dann daheim die Kiste brüllt wie ein Fön ...
Ich habe Dich schon verstanden.
Ich habe in einem leisen Büro bei meinem Chef schon verschiedene gehört,
das leiseste war das Mac Book.
02.02.09, 14:58:14
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 02.02.09, 16:22:10

Ich habe gelesen, daß es auch Software gibt, die Lüfterlärm verhindern hilft, indem durch daraufhin gezielte Ansteuerung des Prozessors oder so ein Erhitzen desselben möglichst vermieden wird. So hatte ich es jedenfalls verstanden. Hat jemand Ahnung, ob das was taugt in der Praxis oder welche Auswirkungen es für den sonstigen Betrieb hat?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
02.02.09, 16:21:31
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Hans
(Autistenbereich)

In der Praxis läuft das als "Werksausstattung" bei mir mit,
er läuft tatsächlich bei Forenbetrieb erst dann hörbar,
wenn ich über 24grad Raumtemperatur habe.
Er wird natürlich auch dann lauter, wenn ich ein rechenintensives Programm wie z. B. FFT-Analyse laufen lasse oder eine CD brenne.
Durch diesen Threat angeregt habe ich gestern festgestellt,
er ist im Forenbetrieb(also minimal) lauter als am Anfang.
Das ging so weit, daß ich das Teil aufgemacht und ausgeblasen habe,
es haben sich vor den feinen Rippen der "Heathpipe"
die feinen Flusen so zugelegt, daß der Lüfter mit mehr Aufwand dagegenblasen mußte.
Nach der einfachen Reinigung ist alles wieder leise wie neu.
03.02.09, 03:45:54
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stimmgabel
(Angehörigenbereich)

Zitat von 55555:
Ich habe gelesen, daß es auch Software gibt, die Lüfterlärm verhindern hilft

hallo,

ich habe seit weihnachten ein netbook, einen acer aspire 110L. das hat einen berüchtigt nervigen lüfter, der normalerweise immer läuft, obwohl es eigentlich gar nicht nötig wäre. um ihn abzudrehen, habe ich (oder besser gesagt mein mann) so eine software installiert, die den lüfter je nach cpu-temperatur ein- und wieder ausschaltet. so ist das gerät jetzt meistens mucksmäuschenstill, ab und zu schaltet sich der lüfter für ein paar minuten ein.

in irgendeinem forum hat jemand dazu gepostet, dass es den nachteil hat, dass es nur von der cpu-temperatur abhängt, und einem nebenher die grafikkarte abbrennen kann, ein anderer hat wieder geantwortet, dass die ohnehin gleich nebeneinander liegen...

dass der lüfter des acer aspire one laut ist, wusste ich schon vor dem kauf aus verschiedenen tests und foren (userkommentare sind immer viel hilfreicher als offizielle tests von zeitschriften), auch dass man ihn auf diese weise abdrehen kann. vielleicht kannst du das für die in frage kommenden geräte ja auch auf diese weise herausfinden.

lg
11.02.09, 20:52:53
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 06.04.15, 19:58:08

Zitat:
Wer einmal einen gehabt hat, kommt nicht wieder davon los. Die Rede ist von lautlosen Rechnern im Büro oder im heimischen Arbeitszimmer. Zugegeben, die meisten neueren PC sind nicht mehr laut, sie säuseln vor sich hin, man muss sich konzentrieren, um sie überhaupt zu hören. Aber spätestens beim Herunterfahren des Rechners bemerkt man doch den Unterschied zwischen leise und lautlos. Der gesamte Raumeindruck ändert sich. Lautlos ist besser als leise.

Wir hatten im Jahr 2011 einen lautlosen PC von Silentmaxx vorgestellt – und schließlich privat erworben. Nach vier Jahren gehört ein ordentlich zusammengestellter Windows-Rechner keineswegs zum alten Eisen. Bis jetzt war er unsere wichtigste Arbeitsmaschine, und der Wunsch nach einem Nachfolger erwuchs nicht aus dem typischen PC-Problem, dass er immer langsamer wird. Wir hatten 2011 einen Core-i5-Prozessor und vier Gigabyte Arbeitsspeicher gewählt, USB 3.0 gehörte bereits zur damaligen Sandy-Bridge-Architektur. Unter Windows 7 lief die Maschine hinreichend flott. Nur sind die Ansprüche mittlerweile gewachsen. Für die neue Fotosoftware Lightroom 6 ist ein 64-Bit-Betriebssystem Pflicht, und damit ist der Weg frei für mehr als nur vier Gigabyte Speicher.

Statt den alten Rechner aufzurüsten, haben wir uns für eine Neuanschaffung entschieden, abermals von Silentmaxx, die Marktführer bei den lautlosen Rechnern sind.

[...]

Das neue wie das alte Modell verwenden ein 500-Watt-Netzteil ohne Lüfter, es wird selbst unter Volllast nur handwarm. Das allein ist schon faszinierend, und noch spektakulärer geht es bei der Kühlung des Prozessors zu: Dafür ist ein ebenfalls lüfterloses System verantwortlich, das aus Wärmeleitröhrchen (Heatpipes) und einer Kühlfläche aus Aluminium besteht, die wiederum mehr als einen halben Quadratmeter umfasst. Das filigrane System eignet sich zur passiven Kühlung von Prozessoren mit einer Verlustleistung von maximal 100 Watt. Das System nennt Silentmaxx Twinblock, und für höhere Ansprüche bei High-End-Rechnern kommen der Bigblock oder der Iceblock zum Einsatz.

Der für uns konfigurierte PC arbeitet nunmehr als lautlose Rennsemmel. Mehr Tempo und mehr Speicher machen sich sofort bemerkbar. Der Stromverbrauch liegt bei rund 50 Watt. Wenn man in den Krümeln sucht, gibt es kleinere Kritikpunkte: Für USB 3.0 führt ein Kabel von der Bord-Unterseite hin zur Anschlussleiste des Motherboards (I/O-Panel), was nicht weiter stört, aber doch ungewöhnlich ist. Zudem wird die I/O-Blende mit eigenen LED so lange blau illuminiert, bis man das entsprechende Programm zum Ausschalten der Festbeleuchtung gefunden hat.

Wer beim Thema Lautstärke vergleichen will, achte auf die Maßeinheiten. Die Lautheit in Sone ist aussagekräftiger als der gemeinhin verwendete Schalldruckpegel in Dezibel. Der Lautstärke eines Sinustons mit der Frequenz 1 Kilohertz und einem Schalldruckpegel von 40 Dezibel wird die Lautheit 1 Sone zugeordnet. Ein doppelt so laut empfundener Schall hat eine Lautheit von 2 Sone. Für Lautheiten kleiner als 1 Sone gilt die lineare Skalierung nicht. Hier führen schon kleine Änderungen des Pegels zu einer Verdoppelung oder Halbierung des Lautheitseindrucks. Die Lautheit in Sone liefert also sichere Anhaltspunkte für die akustische Beurteilung eines PC. Ein leiser PC liegt bei 0,5 bis 1,0 Sone, und der Silentmaxx liegt im Dauerbetrieb unterhalb der Messgrenze von 0,1 Sone. Allein der Zugriff auf die mechanische Festplatte ist hörbar, aber nur, wenn man das Ohr direkt ans Gehäuse hält.

Alles in allem kostet ein solcher Rechner, den man auch mit weiterem Zubehör wie DVD-Laufwerk, Kartenleser, W-Lan- oder Soundkarte individuell zusammenstellen kann, rund 1500 Euro, also so viel wie ein Oberklasse-Notebook von Apple oder Lenovo. Günstige lautlose PC liefert Silentmaxx von 500 Euro an. Wer sich einmal an die Stille im Arbeitszimmer gewöhnt hat, wird jedoch über Preise und Aufpreise nicht lange nachdenken.

Quelle

Edit:

Diese Firma scheint wohl neuerdings auch Laptops anzubieten über die im Internet soweit ich sah seltsam wenig in Erfahrung zu bringen scheint. Laut Hersteller kostet der billigste Laptop 550€ (ohne Festplatte, die man ab irgendwas um 40€ einbauen lassen kann), diese Laptops sind nicht als geräuschlos eingeordnet, sondern als leise:
Akino S509II Ultra Notebook

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
06.04.15, 10:50:13
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