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Autor Nachricht
Isabella
(Angehörigenbereich)

Zitat von Aitschy:
Zitat von Isabella:
Hallo,
ich bin etwas ratlos. Mein Sohn Thaddäus (3 1/2 Jahre) hatte bis dato die Diagnose: frühkindlicher Autismus; er erfüllt alle Kriterien, außer daß er spricht. Nun heißt es, daß ihm ebenso das Asperger Syndrom zugeschrieben werden kann.


Ich habe auch nicht alle Kriterien für Asperger erfüllt. Ich denke, da waren ein paar Sachen, die in der Kindheit dafür gefehlt haben, was ich jetzt nicht weiß, was.

Deswegen bin ich A-typisch.


Ja, das ist tatsächlich ein neuer Aspekt.
Ist es eigentlich so, daß die im Kindesalter durchgeführten Diagnosen bestehen bleiben, oder wird noch mal im Jugend-/ Erwachsenenalter neu ermittelt? Wahrscheinlich ist dies für einen selber eher unrelevant. Der A-typische Autismus geht mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf, z.B. weil Thaddäus gerne schmust, Körperkontakt sucht und sich auch bei Anfällen anfassen und umarmen läßt. Und erst heute hat er nach einer heftigen Auseinandersetzung (zum ersten Mal) die Ärmchen gehoben und mich umarmt. In dem Moment habe ich gedacht, das würde mir jetzt keiner der Ärzte und Therapeuten glauben, weil das so garnicht ins Schema passt.
Bist Du auch ein gefühlsorientierter Mensch? Wäre das, und vielleicht auch der Umstand, daß man so gut wie keine Rituale benötigt, das "A-Typische"?

Viele Grüße, Isabella
27.10.08, 00:59:07
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mor
(Autistenbereich)

Zitat von Isabella:

Ist es eigentlich so, daß die im Kindesalter durchgeführten Diagnosen bestehen bleiben, oder wird noch mal im Jugend-/ Erwachsenenalter neu ermittelt?
Da ich selber nicht im Kindesalter diagnostiziert wurde, kann ich da keine genauen oder gar keine Auskünfte geben.

Zitat von Isabella:

Bist Du auch ein gefühlsorientierter Mensch? Wäre das, und vielleicht auch der Umstand, daß man so gut wie keine Rituale benötigt, das "A-Typische"?
Wenn du die Gefühle meinst. Ich habe auch Gefühle und da ich früher mit meinen Brüdern gespielt habe, denke ich, dass es auch Berührungen geben haben, weil wir uns schon mal in die Wolle gekommen sind. (Sprichwort) Das heißt, uns mal gezofft haben.

Ich denke, früher als Kind habe ich mehr Berührungen zugelassen als heute. Naja, 'zulassen' kann man das nicht nennen, es war einfach normal für mich, früher.

Aber heutzutage, wenn es Berührungen geht, versuche ich sie zu vermeiden. Das heißt, bei meiner Mutter lasse ich es zu.

Naja, aber in der Welt da draußen, zb in der Schule oder Arbeitswelt, da kann man es nicht immer vermeiden.

Das kommt aber auch auf meine Laune her an, denke ich. Mal stört es mich nicht, wenn ich Berührungen abbekomme un manchmal stört es mich. Es ist unterschiedlich. Vielleicht kommt es auch drauf an, wie man berührt wird und wie es gemeint ist. Also ich meine, die Härte der Berührung. Bei mir wären lieber härtere angebracht, als weiche und sanfte Berührungen.

Oh, bin abgekommen, oder?



27.10.08, 02:02:08
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tabby
(stillgelegt)

Alle Autisten haben Gefuehle, wære das nicht so, wæren sie Roboter.

Autisten werden als hoch sensibel betrachtet. Nur weil sie bei Empathie und NA-sozialer Kommunikation scheitern, sind sie doch nicht gefuehlslos.

Du hast ein sehr schlaues Kerlchen Isabella zwinkern Er kann super logisch denken, 3 Leute passen nicht durch die Tuer, da hat er Recht, sie muessen nacheinander rein

Und man kann auch logisch erfassen, das ein Weihnachtsmann traurig sein wuerde.

Kann er Mimiken erkennen?


[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
27.10.08, 09:24:06
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Isabella
(Angehörigenbereich)

geändert von: [modmod] - 02.11.08, 22:51:18

Zitat von Frozen:
Alle Autisten haben Gefuehle, wære das nicht so, wæren sie Roboter.

Stimmt, "gefühlsorientiert" ist was anderes, als das was ich meinte. Ich meinte eigentlich das Suchen in Körperkontakt, Schmusen, Streicheln/Anfassen lassen. So ging es um die Antwort für Aitschy u.a. auch darum, was A-typisch ist oder sein kann. Gefühlsorientiert meint eher, Entscheidungen intuitiv zu fällen - das Gegenteil wäre, die Dinge logisch, bis ins Detail durchdacht zu durchdringen, um dann fundiert zu reagieren, wobei das Intuitive eher den Frauen und das Logische den Männern zugeschrieben wird. Deshalb gibt es ja auch die These, daß Mütter autistischer Kinder während der Schwangerschaft einen erhöhten Testosteron- Spiegel hatten, so wie es auch bei mir der Fall war. Ja, aber natürlich und ohne Frage seid ihr Autisten hoch sensibel. Ich sehe das doch an Thaddäus u.a. täglich im Kindergarten - was lernt er dort?: Maßregelungen ohne Ende, obwohl er nicht versteht, was er falsch gemacht hat, und er lernt, nur über Sachverhalte zu kommunizieren, um das Interesse der anderen Kinder aufrecht zu erhalten, da ihm die Gesten und Mimiken, eben der nonverbale Sprachgebrauch verborgen bleibt; also muß er alles weitere auswendig lernen. Dahinter steckt der absolute Wille, auch dabei sein und mitspielen zu dürfen und wenn man trotz aller Anstrengungen unverstanden bleibt, dann muß man einfach schreien und rebellieren! Und wenn man dann als Mami sieht, wie grausam Kinder sein können, dann tut das sooo weh, und ich sehe auch, wie weh das Thaddäus tut. Und der arme Kerl echolaliert sich durch seinen dringenden Versuch, zu kommunizieren, während die anderen Kinder eben das für komisch halten, verunsichert sind und sich abwenden.
Jetzt nochmal was ganz anderes: Neulich traf ich im Bekanntenkreis auf einen autistischen Menschen, der erst im Alter von 14 Jahren zu sprechen begann und er sagte:"Mein Kopf wollte immer, aber mein Mund konnte nicht." Seitdem hat sich mein Blickwinkel auf Thaddäus sowieso geändert. Wie oft habe ich in prekären Situationen zu ihm gesagt:"Ach, das geht jetzt nicht anders, das ist in Ordnung, wir machen das jetzt so, kein Problem." So. und neulich haben wir im Schwimmbad eine kleine Familie mit frühkindlichem Autistenkind getroffen; der Kleine sprach nicht und Thaddäus, der auch so lange nicht gesprochen hat und an diesem Nachmittag Bein an Bein schaukelnd mit dem kleinen Mika auf der Bank zusammen saß, sagte im Anschluß: "Mika sein Mund kann nicht." Soviel Sensibilität hat der kleine Mika mit Außnahme seiner Eltern bestimmt noch nicht erfahren.
31.10.08, 01:25:09
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Isabella
(Angehörigenbereich)

Zitat von Frozen:

Kann er Mimiken erkennen?

Es gab da so ein Experiment, wo Fotos gezeigt wurden. Da war ein Foto mit weinendem Mädchen ganz groß im Vordergrund und im Hintergrund war ganz verschwommen eine Rolltreppe zu sehen. bei der Frage: Was siehst du auf diesem Bild? kam spontan die Antwort: Eine Rolltreppe. Die Fachleute sagen deshalb, daß Thaddäus Mimiken nicht erkennen kann. Ich sehe das anders. Er kann diese Mimiken sehr wohl erkennen, vielleicht aber nicht zuordnen. Das erkenne ich daran, daß z.B., wenn ein Kind weint, er sehr obzessiv den Kontakt sucht, indem er das Kind schubsen möchte, oder wenn der Papa auf Krücken läuft, möchte Thaddäus erfahren, was da im Spiel ist, wenn er z.B. die Krücken wegreist. Also, er erforscht das, was ihm suspekt ist.
31.10.08, 01:42:41
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tabby
(stillgelegt)

Zitat von Isabella:
[quote="Frozen"]Alle Autisten haben Gefuehle, wære das nicht so, wæren sie Roboter.

Zitat von Isabella:
daß Mütter autistischer Kinder während der Schwangerschaft einen erhöhten Testosteron- Spiegel hatten, so wie es auch bei mir der Fall war.

und er sagte:"Mein Kopf wollte immer, aber mein Mund konnte nicht."
.


ja, deshalb bin ich wohl mænnlicher geraten und meine Mutter war beglueckt, das ich so ein ruhiges Kind war, als ich anfing mehrere Sætze zu sprechen, war sie schockiert, weil ich alles verdreht hatte. Ich hab heut noch das Problem, das ich Bilder sehe jede Menge, aber keine Worte im Kopf. Aber ich habe gekæmpft und mit dem Schreiben angefangen, um einigermassen mitteilen zu kønnen, was ich møchte. Ich habe gelesen und mir die Worte im Kopf gemerkt und dann beim Sprechen die Worte im Kopf entlang geklettert.

So kan nich mittlerweile ganze Romane schreiben, wenn auch oft grammatisch falsch oder Wort verwechselt, aber sprechen geht nur halb so gut

Was Du jetzt genau mit den Gefuehlen meinst, verstehe ich nicht. Vielleicht kannst Du lernen fuer Autisten kuerzere Sætze zu basteln, jedenfalls kønnen auch Autisten schmusen, aber das schmusen ist anders, jedenfalls bei mir. Høchstens 5 Minuten und wieder weg, kommt man zu mir, will ich nicht, fuehlt sich bæh an.

Interessant mit dem Mimik-Test, mein Aspie-Psychologe hætte das wohl eher distanziert genannt, ich musste sowas æhnliches machen und hab Situationen nicht erkannt, nur die Details davon

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
31.10.08, 11:41:03
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Isabella
(Angehörigenbereich)

Zitat von Frozen:
Ich hab heut noch das Problem, das ich Bilder sehe jede Menge, aber keine Worte im Kopf. Aber ich habe gekæmpft und mit dem Schreiben angefangen, um einigermassen mitteilen zu kønnen, was ich møchte. Ich habe gelesen und mir die Worte im Kopf gemerkt und dann beim Sprechen die Worte im Kopf entlang geklettert.

Das ist eine absolute Meisterleistung. Unglaublich. Ich bewundere das total!
02.11.08, 20:43:51
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Isabella
(Angehörigenbereich)

Zitat von Frozen:

Was Du jetzt genau mit den Gefuehlen meinst, verstehe ich nicht.

Hunger oder Durst haben,
müde sein,
zu etwas keine Lust haben,
sich freuen (z.B. über ein gewonnenes Schachspiel),
glücklich sein (z.B. beim Karussell fahren),
verzweifelt sein, weil etwas nicht gelingt,
Schmerz empfinden, wenn man sich das Bein gebrochen hat,
Berührungen baeh finden,
... - das alles sind Gefühle.
Soweit ich das verstanden habe, kann man als Autist all das nicht in den Gesichtern/Mimiken anderer Menschen erkennen. Aber wer kann das schon. Auch ungewollt berührt werden. Das mögen die wenigsten Menschen. Würden die Nicht- Autisten die Gesten und Mimiken immer richtig deuten, gäbe es weniger Streit in der Welt.
02.11.08, 21:12:08
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Das mit den Mimiken gilt teilweise auch nur eher für Kinder. Mit der Zeit erfassen einige Autisten das auch mehr und mehr zumndest in der Theorie.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
02.11.08, 21:17:10
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tabby
(stillgelegt)

Zitat von Isabella:
Zitat von Frozen:

Was Du jetzt genau mit den Gefuehlen meinst, verstehe ich nicht.

Hunger oder Durst haben,
müde sein,
zu etwas keine Lust haben,
sich freuen (z.B. über ein gewonnenes Schachspiel),
glücklich sein (z.B. beim Karussell fahren),
verzweifelt sein, weil etwas nicht gelingt,
Schmerz empfinden, wenn man sich das Bein gebrochen hat,
Berührungen baeh finden,
... - das alles sind Gefühle.
Soweit ich das verstanden habe, kann man als Autist all das nicht in den Gesichtern/Mimiken anderer Menschen erkennen.


Aaaaah danke fuer die Aufklærung, Gefuehle von anderen.

ja, das fællt mir in der Tat sehr schwer zu erkennen. und da ich lange nicht wusste, das ich autistisch bin, kam ich auch nicht auf die Idee anhand Mimikbuechern das zu erlernen.

Wenn es jemanden schlecht geht oder sogar sehr schlecht, merke ich es leider auch nicht und Muedigkeit kann ich nicht erkennen, Angst erkannte ich lange auch nicht an anderen und Wut nicht. Das jemand anderes Hunger und Durst haben kønnte, das bemerke ich auch nicht. Kann man das ueberhaupt sehen am Gesicht?

Beruehrungen sind in der Tat bææææh

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
02.11.08, 21:50:41
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Isabella
(Angehörigenbereich)

Zitat von 55555:
Das mit den Mimiken gilt teilweise auch nur eher für Kinder. Mit der Zeit erfassen einige Autisten das auch mehr und mehr zumndest in der Theorie.

Schwierig. Keiner der erwachsenen Nicht-Autisten könnte sagen, ob er das alles mal auswendig gelernt hat, oder nicht. Z.B. ist mein Lebenspartner und Papa von Thaddäus ist Kabarettist und eine richtige "Rampensau", steht immer im Mittelpunkt. Und stets, nachdem er in Gesellschaft mal wieder alle Leute beleidigt hat, geht er mit den Worten nach Hause: "Ach, war das ein schöner Abend!" Er merkt das einfach nicht, wenn er jemanden vor den Kopf gestoßen hat, sagt dann: "Ja, aber das ist doch die Wahrheit!" Oftmals hat er damit auch Recht, und dann denke ich, daß die Menschen sich selbst nicht so wichtig nehmen und über ihre eigenen Defizite lachen sollten.
Ich meine, alles was sich in der Kindheit zum Erkennen von Mimiken und Gesten heraus etabliert hat, ist pure Angst. Angst davor, nicht mitspielen zu dürfen/ ausgegrenzt zu werden, Angst davor, nicht verstanden zu werden. Das ist der Indikator für schnelles Lernen von gesellschaftlichen Normen. Was ich beobachte ist, daß die autistischen Kinder keine Ängste haben, z.B. bezüglich Gefahrensituationen; sie klettern überall hoch, springen überall runter, rennen auf die Straße, um einen Bus zu umarmen und kommentieren alles, was den Tatsachen entspricht, ohne Angst davor, ins "Fettnäpfchen" zu treten. Später, wenn man älter wird und Sprache besser einsetzen kann, kann man Höflichkeitsformen auswendig lernen, das trifft auch auf Nicht- Autisten zu. Dennoch bleibt doch der Umstand für Autisten bestehen, daß sie eher die Rolltreppe in Kenntnis nehmen, als das kleine Mädchen, das weinend vor der Rolltreppe steht. Andererseits bin ich mir total sicher, daß, wenn Autisten Bilder von verhungernden Kindern in Armutsländern sehen, dann auch denken/ wissen: "Nein, das darf nicht sein!" "Was für eine Ungerechtigkeit!" Und spätestens dann seid Ihr denjenigen Nicht-Autisten weit voraus, die da denken: "Ach ja, das berührt mich nicht, das ist weit weg."
Verstehst Du, was ich letztendlich meine? Wenn es dann plötzlich wieder heißt, daß Autisten einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn haben, dann widerspricht sich doch die These vom nicht Anteil haben an dem Wenn und Aber in unserem Dasein; in der Gesellschaft. Haben Eure Eltern irgendwann aufgegeben, Euch normal zu behandeln? Ich entschuldige mich vorab für diese Frage, aber ich erinnere mich noch frisch an die Auseinandersetzungen mit Thaddäus, wo ich so oft gedacht habe: "Wie kann ich diesem Kind was erklären, so daß er es mir abnimmt?" So oft habe ich gedacht, er versteht es einfach nicht, und dann kam von ihm selber (da war er kaum 2 Jahre alt): "hab den Carlos in die Wange gebissen." Damals, wie Nase beißen ein absolutes Liebesbekenntnis schlechthin. Bring jetzt mal einem Kind und den Eltern bei, daß das lieb gemeint war und Thaddäus den Kontakt gesucht hat.
03.11.08, 00:06:26
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tabby
(stillgelegt)


Zitat:
Schwierig. Keiner der erwachsenen Nicht-Autisten könnte sagen, ob er das alles mal auswendig gelernt hat, t


Ein NA ahmt automatisch Mimiken nach, hab mal eine Forschung darueber gesehen, bereits im Babyalter gehts los, was ein Autist nicht macht automatisch laut Erkenntnissen. Ich hatte selbst nie die Idee dazu, bis mir mal eine Nachbarstochter zeigte, wie hoch sie eine von beiden Augenbrauen ziehen kann und ich solle auch mal, war so ca. 13 Jahre. Die Augenbraue ging nicht hoch. Habe mir dann eine Augenbraue etwas rasiert, so das es aussieht, als wuerde diese høher sein und das wars.

Mit anderen Muettern hatte ich mich mal unterhalten, diese erzæhlten, das die kleinen Kinder die Gesichtsmimiken von den Zeichenfiguren nachahmten

Zitat:
Andererseits bin ich mir total sicher, daß, wenn Autisten Bilder von verhungernden Kindern in Armutsländern sehen, dann auch denken/ wissen: "Nein, das darf nicht sein!" "Was für eine Ungerechtigkeit!"


Meine Mutter hat regelmæssig geweint bei solchen Bildern, ich hab es nicht verstanden, nicht als Kind, nicht als Erwachsene.

Aber wenn jemand meinen besten Freund beleidigt, dann werde ich ungemuetlich. Ich brauch schon einen Bezug zu einer Person, um Gerechtigkeit oder Mitleid zu empfinden.

Zitat:
Haben Eure Eltern irgendwann aufgegeben, Euch normal zu behandeln?


was ist denn normal behandeln und was unnormal behandeln?

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
03.11.08, 00:36:10
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