Frozen hat denke ich einen sehr wichtigen Aspekt ziemlich gut getroffen.
Hi sorry wenn ich jemanden auf die Füsse getreten habe,
aggressiv wollte ich nicht erscheinen, nur mal die Sichtweise einer Mutter die 26 Jahre lang ihr schwerstbehindertes Kind tag und nacht gepflegt, versorgt und abgöttisch geliebt hat.
Der Satz ist unvollständig.
Zitat:
Es hat nix mit einem eifersüchtigen geistig fitten Menschen zu tun
Ich behaupte das Gegenteil und nun? Ohne zu argumentieren wirst du wohl nicht weiterkommen oder glaubst du durch einfache Behauptungen von dir geht es in dieser Debatte auch nur einen Millimeter weiter? Unter NA mag es ja funktionieren Dinge ständig zu wiederholen, bis der Gegenüber es glaubt. Aber das ist mündiger Menschen denke ich ziemlich unwürdig.
Zitat:
diese Frau hat es nicht aus Egoismus getan, sie wollte ja selbst gehen und sie wird einen Weg finden zu gehen, sie leidet, das ist meine Meinung.
Wie definierst du "Egoismus"?
Zitat:
Wenn es um Pflege geht bei behinderten Menschen, wird so viel abverlangt, da kann sich ein Autist garnicht reinversetzen.
Ich habe bisher nichts davon gelesen, daß dieser Sohn hätte gepflegt werden müssen und Probleme gibt es in allen Familien.
Zitat:
ihr lebt in einer anderen Welt diesbezüglich
Ich denke eher, daß Eltern solche Kinder oft dazu benutzen um ihren Frust auf sie zu projizieren. Ja, man muß mehr nachdenken, eigene Wege finden. Wer das versäumt wird mitunter schwer zu leiden haben, aber das liegt meist an der mangelnden geistigen Beweglichkeit, denke ich.
Zitat:
und keine Mutter mit Depri würde ihrem behinderten Kind was antun, wenn es autistisch wäre oder behindert, worin man sieht, dass das Kind eine glückliche Zukunft hat.
Das Problem ist ja wohl was diese Mörder so wahrnehmen.
Zitat:
So wie ich gelesen hatte, konnte der Junge nix ausser ernährt zuwerden und versorgt; also geistig behindert ja wohl auch.
Wo hast du das gelesen?
Zitat:
eure meinung ist mir wichtig, aber urteil wo keiner richtig nachdenkt, die sind egoistisch auf der seite desjenigen
Kennst du das Sprichwort "Alles vor dem >aber< ist gelogen"?
Ich finde es schon reichlich unverschämt uns zu unterstellen nicht "richtig" nachgedacht zu haben. Im Gegenteil finde ich es ziemlich gut erkennbar, daß du und kritisches_Auge bisher nicht auf die Sache gründlich eingegangen sind, so daß ich mich schon frage, ob die Beiträge überhaupt gelesen wurden.
Zitat:
kauderwelsch schreibe ich übrigens nicht, nur lesen und verstehen dazu gehört halt was
Ganz genau.
Es ging um die Frage ob und wieso in den beiden Fällen völlig unterschiedlich mit den Mörderinnen umgegangen wurde. Wenn jemand tatsächlich schuldunfähig ist, dann finde ich es in Ordnung, aber wie schon erwähnt habe ich sehr stark den Eindruck, daß aus sehr abgründigen Erwägungen, von denen hier einige Beiträge nur so triefen die Mörder von Personen, die vom sogenannten gesunden Volksempfinden als Ballastexistenz, unnütze Esser, lebensunwertes Leben oder bemitleidenswertes, nur leidendes Geschöpf diffamiert werden mit weitaus kulantereren Richtern rechnen können als unterschwellig als wertvoll, hoffnungsvoll und nützlich attributierte Mitmenschen. Das ist Diskriminierung schlimmster Sorte, weil es nicht nur darum geht zu bestrafen, sondern durch diese himmelschreiende Ungerechtigkeit künftige Täter ermutigt es mit Jammerei oder meinetwegen auch vorgetäuschten Suiziden zu probieren ihre ungeliebten Angehörigen zu entsorgen.