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Geschrieben von: 55555 am: 02.10.08, 11:04:47
Dein Vertrauen in allen Ehren, aber was bei Autismus Deutschland ind irgendwelchen Zirkeln erzählt wird ist nicht selten auch ziemlicher Müll. Du bist offenbar davon überzeugt, daß die kompetent sind, so wie du deinen Psychologen kompetent fandest. Ich wage mal die Vermutung aufzustellen, daß du noch nicht sod en Durchblick hast und einige Scheininformationen mit zusätzlichem Stille-Post-Faktor ins Forum trägst. Das finde ich wieder nicht gut, weil solche Desinformation eh schon verbreitet genug ist. Etliche Autisten haben Allergien, aber was soll denn "die Stoffwechselerkrankung" sein? Das ist doch Kram, den du dann vielleicht nachplapperst aber selbst nicht verstanden oder gedanklich kritisch nachvollzogen hast.


Geschrieben von: tabby am: 02.10.08, 11:36:50
Ich fand meinen Psychologen gar nicht kompetent von Anfang an und nach seinen Grøssenwahn-Spruch schon gar nicht, aber er gehørt nicht mal zu Autismus Vereinigung in Norwegen, wie ich jetzt erfuhr. Hatte Pech, das mich ein unerfahrener Hausarzt in eine 0815 Abteilung ueberwies.

Und ich durschauhe zur Zeit immer mehr und was ich hier sehe, erschreckt mich sehr.

--Selbst poppeliger Eisenmangel gilt als Stoffwechselerkrankung. Viele Autisten haben massive Kræmpfe, u.a. auch weil sie sich fehlernæhren.


Geschrieben von: dobbeld am: 03.10.08, 01:04:43
Ich (NA) hatte als Kind eine starke Stoffwechselstörung. Das ist nichts spaßiges.
Meine Schwester und ich sind vom ersten Tag unseres Lebens betroffen gewesen.
Heute meide ich, durch diese Krankheit verursacht, etliche Lebensmittel, weil ich die bis zur meiner Pupertät nicht essen konnte.
Bekam allergische Reaktionen und vergiftungserscheinungen, im schlimmsten Fall. Bei meiner Schwester ist die Krankheit bis heute noch nicht vollständig abgeklungen.
Ob Eisenmagel nun wirklich mit dem Stoffwechsel zu tun hat sei mal in Frage gestellt. Eine Stoffwechselerkrankung liegt eher mit der verträglichkeit der Lebensmittel und der Aufnahme des Körpers zusammen. Bin aber kein Arzt um das exakt beurteilen zu können.
Bei mir und meiner Schwester waren es Enzyme, die wir nicht oder nur zum Teil Spalten (und daher auch aufnhemen) konnten. Was da genau war weis ich leider nicht.


Geschrieben von: tabby am: 03.10.08, 06:28:29
Krass Dobbeld

Diabetes, Adipositas, Schildruesenunterfunktion uvm gilt auch als Stoffwechselerkrankung ;), es gibt so viel davon. Eisen oder andere Mineralmangel entstehen auch durch unzureichende Nahrungsaufnahme, die durch andere Stoffwechselerkrankungen hervorgerufen werden kann.

Autisten essen oft bevorzugt einseitig (bei mir ists die Tomate und Schockolade), denke, das das den Stoffwechsel unguenstig beguenstigt


Zitat:
Eine Stoffwechselerkrankung liegt eher mit der verträglichkeit der Lebensmittel und der Aufnahme des Körpers zusammen


auch, aber auch Mangelerscheinungen sind die Verursacher

Bei Autis ist es bekannt, das sie seeeeeeehr wenig trinken. Gibt wohl Ausnahmen, aber grøsstenteils haben Autisten kein normales Hunger und Durstgefuehl. Bei einigen ist die Suessigkeitenzufuhr stark ausgeprægt, aber der Wunsch nach gewøhnlichen Essen wesentlich weniger. Resultat = Mangelerscheinungen = Stoffwechselstørungen.

Ist auch nix verwerfliches, das man das jetzt verschweigen oder als Klischee betrachten muesste. Verstehe daher 55555 Aufregung ueberhaupt nicht.


Geschrieben von: drvaust am: 04.10.08, 00:59:57
zwinkern Also keine autismustypische Stoffwechselerkrankung,
nerdy sondern häufige Fehlernährung.
Zunge mitte Das ist etwas Anderes.


Geschrieben von: tabby am: 04.10.08, 09:49:59
Was ist schon 100% autismustypisch?


Geschrieben von: 55555 am: 05.10.08, 20:42:08
Zitat von Frozen:
Ist auch nix verwerfliches, das man das jetzt verschweigen oder als Klischee betrachten muesste. Verstehe daher 55555 Aufregung ueberhaupt nicht.

Du drückst dich denke ich mitunter ungenau aus oder verbreitest leichtfertig einschlägige Gerüchte weiter. Deswegen Aufregungen oder persönliche Ablehnung zu vermuten fände ich ungünstig. Du nimmt im Moment im Forum viel Raum ein, bist sehr präsent. NA bewerten soetwas nicht selten als Glaubwürdigkeitskriterium, obwohl es keines ist. Daher widerspreche ich dir hin und wieder um der Sache willen und um Leser und deren Angehörige manchmal vor Schaden zu bewahren (was nicht bedeutet, daß ich mit allem einverstanden bin was du sonst noch so vermittelst!). Es sind Kommentare in der Funktion von Notbremsen.


Geschrieben von: tabby am: 05.10.08, 22:13:23
Du kannst ja meinetwegen einwenden, aber dann bitte gesittet und mir bitte nicht "No Peiling" unterstellen oder gleich vorfuehren, wo ich sonst nicht noch den Durchblick nicht hatte.

In der Medizin kenne ich mich halt gut aus, wurde von der deutschen Ærztekammer mit einer guten Note belohnt.

In Artikulation und Rhetorik hatte ich allerdings ne 5.

Aber sag mal, welchen Schaden kønnen sie bekommen, wenn ich sage, das viele Autisten eine Stoffwechselerkrankung haben und die meisten Spindelduerr sind?


Geschrieben von: drvaust am: 05.10.08, 23:05:37
Zitat von Frozen:
Aber sag mal, welchen Schaden kønnen sie bekommen, wenn ich sage, das viele Autisten eine Stoffwechselerkrankung haben und die meisten Spindelduerr sind?
Die könnten das glauben. zwinkern
Die Autisten, die ich gesehen habe, sind nicht spindeldürr, teilweise das Gegenteil. Meine ca. 110 kg sehen auch nicht spindeldürr aus.
Es gibt Autisten, die spindeldürr sind, aber ich habe noch keinen gesehen.


Geschrieben von: 55555 am: 05.10.08, 23:11:32
Zitat von Frozen:
In der Medizin kenne ich mich halt gut aus, wurde von der deutschen Ærztekammer mit einer guten Note belohnt.

Über die Autismuskompetenz der allermeisten regulären Ärzte und die Korrektheit deren ganz ähnlicher Selbsteinschätzung muß ich hier glaube ich nichts mehr schreiben. zwinkern


Geschrieben von: tabby am: 05.10.08, 23:21:24
Also ich hab jetzt schon einige gesehen und die waren duerr, mollige sind mir dagegen noch nicht begegnet, ist natuerlich nicht auszuschliessen, das mollige auch Autisten sind

Zitat:
weil die meisten Autis ja nicht zunehmen.


auch die meisten sind nicht alle. Ihr seid doch Detailblicker (oder stimmt das jetzt etwa auch nicht). Warum das Problem?

Wie wart Ihr als Kinder? Auch schon mollig? oder konntet Ihr da noch zuschlagen, ohne das da was passierte? Viele Kinder leiden ja heute an Fettsucht.

Bei meinem Schockoladenrausch seit kindesbeinen hætte ich ruckizucki auseinander gehen muessen, aber meine Mutter meinte immer, das man auf meinen Rippen Klavier spielen kann. Mit 26 Jahren ænderte sich das pløtzlich, so das ich jetzt aufpassen muss.


Geschrieben von: haggard am: 06.10.08, 00:55:25
stoffwechselerkrankung...

eisenmangel kann verschiedenste ursachen haben, z. b. infolge inneren oder äußeren blutverlusts.