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Autisten und interessierte Zeitgenossen

Wenn deinem Sohn der Kiga gefällt, denke ich schon das es gut ist.Allgemein kann man das kaum sagen.
Auf alle Fälle würde ich klein anfangen.Erst mal nur für 1-2 Stunden, in denen du dann auch dabei bist, um ihm Sicherheit zu geben.
Dann kannst du die Zeiten erhöhen und und deine Anwesenheit verringern.Das hilft ihm sicher bei der Eingewöhnung.

Kiga mein Alptraum, aber nicht nur wegen der Kids, sondern wegen der Tanten, die mit mir nicht umzugehen wussten und meine Ængste noch bestraften und mir ihre volle Ablehnung zeigten.

Gibt es bei Euch eine Autisten Vereinigung? Da wuerde ich mich mal hinwenden. Wir haben hier in Norwegen spezielle Schulen fuer Autisten, vielleicht gibt es auch sowas in Deutschland als Kiga?

In einen gewøhnlichen wuerde ich ihn nicht geben.

Meine Meinung, auch wenn es wichtig ist, das er Kontakte zur "Aussenwelt" bekommt.

LG

Kontakt zu anderen Kindern finde ich sinnvoll. Aber der sollte besonders bei der Ausweitung solcher Kontakte nicht so plötzlich erfolgen denke ich. Aber es gibt wohl keine allgemeine Regel, die immer gut ist. Vielleicht ist auch plötzliche Konfrontation für einige Autisten am einfachsten. Das muß man im Einzelfall austesten und dabei gut beobachten. Wie reagiert der Autist direkt auf die Situationen? Wie verändert sich das Verhalten mittelfristig schleichend durch die Änderungen? Es ist nicht falsch Autisten zu fordern, sie sollten aber nicht überfordert oder permament überlastet werden. Es ist lohnenswert sich klar zu machen, wie man möglichst barrierefrei fordern kann.

Nach einer Freischaltung wie von dir beantragt hättest du Zugriff. Die Freischaltung erfolgt aber immer erst frühestens nach dem Ablauf einer Woche von Antragstellung ab gerechnet.

Aufpassen, ob diese Bedingungen auch real umgesetzt werden. Manchmal kassieren die Einrichtungen einfach die staatlichen Zuschüsse und tun sie ins allgemeine Budget.

Wirkt ja ganz gut, soll es auch geben.