@ yacy
>Marlon hilft im Kindergarten einem Jungen im Rollstuhl sehr gerne. Er schiebt ihn besonders vorsichtig sagen die Kindergärtnerinnen. Was ist mit einer Waldorfschule? Angeblich soll es dort Ausgrenzung ja nicht geben. <
Das kenne ich von Kilie auch.In seinem Kindergarten geht ein Mädchen,das auch aud den Rollstuhl angewiesen ist.Allerdings kann sie auch ein paar Schritte mit einem Rollator gehen.Wehe jemend ärgert sie,da wird er furchtbar wütend.Er kann überhaupt mit mädchen,besonders etwas jüngeren besser.
Über die Waldorfschule hab ich mich schon informiert.
Für uns kam diese Schulform gerade wegen ihrer Individualität nicht in Frage.
Die Klassen sind nicht unbedingt klein,Fremdsprache gibt es schon ab der ersten Klasse und so wie ich die Direktorin verstanden habe,basiert der Untericht mehr auf fördern als auf fordern.
Es ist(zumindest für Kilie)alles zu frei gestaltet.
Er ist zwar nicht so,das er zum beispiel Punkt 8 Frühstück braucht,aber in der Schule will er seinen geregelten Ablauf.
(Sport= Sport,Deutsch=Deutsch)
Aber du kannst dir im Net selbst ein Bild machen und dort eine Schule anrufen.Sie sind sehr entgegenkommend und haben auch Infomaterial geschickt.
Nur weil es für uns nicht das Richtige ist kanns euch ja gefallen.
@azrael
Klar, Kilie wird schnell auf sich wütend,wenn etwas nicht klappt.
Zuhause können wir dann ja sofort reagieren, aber in der Schule und Hort geht das nicht immer.
In der Körperbehinderten Schule gibt es schon länger keine reinen Körperbehindertenklassen.
Dort werden die Kinder zusammengefasst, die in einer "normalen" Schule nicht zurechtkämen.So sind die Klassen auch.Unterschiedlichste Kinder.Aber sie haben mehr Verständnis füreinander.
Wir haben uns dort gut umgeschaut und uns wurde auch eine Klasse gezeigt.Natürlich wird es auch dort Konflikte geben,das hat die Direktorin auch gesagt.
Aber krass ausgedrückt.Wenn nichtautisten bzw. Kinder die zumindest offensichtlich keine Probleme haben,sagen du trottel,kannst nicht mal richtig sprechen, oder das sagt zb. ein Rollstuhlfahrer.
erstens bin ich der Überzeugung das der/diejenige von Haus aus mehr versändnis hat und wenn nicht,könnte er wenigstens sagen "und du kannst nicht laufen."Ich habe diese Probleme mit meinem großen durch und er ist daran fast kaputtgegangen.Das will ich bei Kilie nicht.
Das er immer an der Hand seiner Lehrerin läuft liegt nicht an ihr.Es gibt Kilie das Gefühl von Sicherheit.Er will das.
Das macht er zu Hause auch, wenn wir spazieren gehen.Sobald Fremde kommen fässt er michan.Manchmal auch so.
Mit dem Spielzeug hast du leider 100% recht.Kilie ist in dem sinne ein verwöhntes Einzelkind.Der Große ist 11 Jahre älter,ist zwar auch sehr verwöhnt,kann aber gut damit umgehen.Konnte auch als Kind mit anderen teilen.
Ich muß auch zugeben das wir oft Probleme mit Spielzeug oder ähnlichem wiedergutzumachen versucht haben.
Das geht auf unser Konto.Aber wir arbeiten daran.
Er malt schon viel besser.In den meisten Fällen erkennt man sogar was er malt.Aber es fällt ihm sehr schwer und er mag es deshalb auch nicht.Zum schreiben haben wir ihm Stifthalter aus Gummi gekauft.
Die werden über den Stift gezogen und sind ergonomisch geformt,so das es leichter für ihn ist.
Fingermalfarben mab er genausowenig wie Kleister.Ich wollten mal ein Sparschwein mit ihm basteln,aus einem Luftballon.Aber als er den Kleister aus Mehl und Wasser anfassen sollte, wars vorbei.Da hat er nur noch die Zeitung kleingerissen