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cony
(Angehörigenbereich)

;)mein sohn wurde letztes jahr als asperger autist diagnostiziert.
soweit sogut.
aber jetzt wird das thema schulproblematik immer schlimmer.
ich habe ja mal geschrieben das kilie in der 0 klasse ist.
dort sind nur 10 kinder,aber trotzdem ist kilie dort unberechenbar.
oft scheint er wegen nichts auszurasten(es hat immer gründe, nur ist es für na nicht immer ein grund)

seine lehrerin ist zum glück sehr gut auf ihn eingestellt.was heißt das sie sich besonders für ihn zeit nimmt
das problem ist aber das sie halt 10 kinder zu betreuen hat und kilie nicht ständig im auge hat.

wir haben jetzt einen einzelfallhelfer für die schule beantragt,das heißt vor ca 2 monaten.
nach mehrfacher anfrage und einbeziehung der schule scheint sich da was zu tun.

auch habe ich das gefühl das es selbst zu hause immer schwieriger wird.
eigentlich war er hier immer ganz lieb.
aber in letzter zeit wird er schon wegen kleinigkeiten laut und läßt dann auch nicht mit sich reden.

es ist auch nicht erkennbar, das er woanders mehr schwierigkeiten hat wie sonst.

was mir nur aufgefallen ist,das kilie jetzt schneller der meinung ist andere kinder lachen ihn aus.
er sucht den kontakt zu anderen kindern,wird aber meißt ausgegrenzt,was ihm offensichtlich jetzt besonders auffällt.

ich weiß das hier hauptsächlich erwachsene autisten sind,aber vielleicht könnt ihr mir ja doch ein paar tips geben,wie ich kilie mehr helfen kann,
besser mit seiner umwelt umzugehen.

ihr wart ja auch mal klein und könnt euch vielleicht noch dran erinnern, was euch zu der zeit zu schaffen gemacht hat.
vielleicht kann mir das ja irgendwie helfen.
23.04.08, 20:58:00
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haggard
(Autistenbereich)

ich weiß es jetzt nicht - spricht dein sohn gut? und was ist klasse 0? so etwas wie eine vorschule? oder so ähnlich wie 1. klasse? abgesehen davon: konntest du in dieser klasse einer typischen situation beiwohnen, von der dein sohn meint, ausgelacht zu werden (was auch möglich ist)? wird er von den lehrern/der lehrerin aufgefordert, auf bestimmte fragestellungen zu antworten? wie und wann antwortet er? antwortet er zunächst nicht "wie aus der pistole geschossen"? versteht er aufgaben nicht? versteht er sie nicht oder möchte er sie nur anders ausführen?

ja, ich war auch mal jünger... aber mir ist erst seit einem jahr klar, warum MICH damals in der grundschule die anderen mitschüler nach einer gewissen zeit begannen auszulachen. anfänglich mag es nur eine überspielung deren eigener unsicherheiten gewesen sein, weil ich auf einfachste fragen scheinbar nie eine antwort wusste. bis mich die anderen kinder irgendwann wahrscheinlich für etwas rückständig hielten und somit jemanden gefunden hatten, der ganz unten stand. dabei brauchte ich einfach die "paar sekunden", die weder schüler noch lehrer irgendwann abwarten wollten, bis ich mir im kopf eine wunderbar ausformulierte antwort zurechtgelegt hatte, die ich auch geistig noch einmal auf richtigkeit prüfen konnte usw. in diesen situationen konnte ich nicht vorhersehen, dass ich aufgerufen würde und antworten müsste. lehrer wollten immer perfekte antworten haben, also wollte ich auch perfekte antworten geben. wenn ich so unerwartet auf irgendetwas antworten sollte, stand ich absolut unter stress und wahrscheinlich wäre mir mein eigener name nicht mehr eingefallen, wenn ich mich nicht auf mein teilweise fotografisches/akustisches(?) gedächtnis hätte stützen können. jedenfalls dauerte es allen zu lange, bis ich meine antwort gefunden hatte - die ich wirklich aktiv im gedächtnis suchen musste. klingt seltsam. muss auch nicht der grund für deinen sohn sein. anstatt wütend zu werden, war ich einfach nur deprimiert. falls das doch ein grund sein könnte - zeit für eine antwort lassen. tja, das beschriebene führte natürlich auch zur ausgrenzung, was mir persönlich eher entgegen kam, weil mir die anderen kinder egal waren.

oder gibt es einen anderen grund - wurde z. b. etwas über ihn geäußert oder von ihm behauptet, das ihm vielleicht erst im nachhinein peinlich war, weil es die anderen amüsiert hat?
kommt er selbst auch gut mit seiner lehrerin zurecht und mit den anderen lehrern (wenn es außer der lehrerin weitere lehrer gibt)?
in welchen situationen rastet er aus? gibt es so etwas wie nachrichtenhefte für die eltern, in denen die lehrer und helfer etwas eintragen können? gefällt ihm das vielleicht nicht?
hat er vielleicht nur eine andere vorstellung vom ablauf?
sind ihm die anderen kinder zu viel? einer meiner damaligen mitschüler versteckte sich anfangs immer hinter der tafel - was bei einigen zu gelächter führte. dabei glaubte er, dass die anderen ihn in seinem versteck nicht sehen könnten...also, dieser mitschüler entwickelte dann wutanfälle.

wenn du schreibst, dass er immer gründe hat und diese für andere keinen grund darstellen - nennt er explizit gründe? wenn ja, fühlt er sich vielleicht nicht mehr ernst genommen, wenn ihm mitgeteilt werden sollte, dass seine gründe keine gründe wären. hier könnte man mit kompromissen arbeiten, nach vorhergehender erklärung natürlich.

langweilt er sich?

weswegen wird er ausgegrenzt? wegen seiner artikulation? spricht er einen dialekt und die anderen nicht - oder umgekehrt? wegen seinem verhalten? wegen der kleidung oder farbkombinationen, die er trägt? wegen seiner frisur? wegen anderer dinge oder "kleinigkeiten", die bei den anderen kindern anders sind? wegen seiner "extrabehandlung"?
wenn das ursachen sein könnten, wird ihm dieses wahrscheinlich nicht auffallen, aber für andere kinder könnten diese dinge grund genug für ausgrenzungen sein. wie reagieren lehrer und helfer darauf? soll er sich allein integrieren/den anderen anschließen - oder wird ihm dabei geholfen?
23.04.08, 23:09:26
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jacy
(Angehörigenbereich)

Ich hatte gestern die Autismusbeauftragte unserer Stadt zu besuch, auf meinen Wunsch weil auch ich mir (wie schon oft erwähnt) sorgen mache nicht die passende Schule für Marlon zu finden.
Die Autismusbeauftragte sagte unter anderem, das es sehr wichtig sei, mit den anderen Schulkindern über Autismus zu sprechen. Beispiele über Wahrnehmung ect. Sie meinte, das heutzutage oft die anderen nicht wissen, was los ist und deshalb auch gemein sind. Auf meine Frage, ob die anderen Kinder dann so eine Art Beschützerinstinkt entwickeln erwiderte sie „nein, das brauchen sie nicht, die Kinder verstehen es gut das jemand anders ist, das ist dann für sie auch wieder normal“.
Ich habe keine eigene Erfahrung, wie ist es denn an Kilies Schule, wissen die anderen etwas mit „Autismus“ anzufangen oder ist es für die Kinder ein fremdes Wort. ?
24.04.08, 15:23:01
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cony
(Angehörigenbereich)

Kilie hat Sprachprobleme und auch Motorische.Die Sprachprobleme äußern sich einerseits,das er Schwierigkeiten hat immer die richtigen Worte zu finden,besonders wenn er aufgeregt ist.
Wenn das passiert wenn er Streit hat oder er sich ungerecht behandelt fühlt,oder ihm etwas zu lange dauert,dann wird er laut oder beißt und haut.Je nach Situation.

Die Motorik ist in der grob und fein Motorik nicht gut.
So fällt ihm das malen und schreiben schwer,weil er den Stift nicht gut halten kann.
Im Sport fällt es noch mehr auf,weil er die ballance nicht halten kann,oder einen Ball fangen zum Beispiel.

Diese Dinge sind unter anderem ein Grund,warum ihn einige Kinder aus den oberen Klassen ärgern.Seine Art zu sprechen und sein Verhalten erinnern oft an einen 4-5 jährigen.Was kinder auch ihm auch oft zu "verstehen" geben.
Allerdings in seiner Klasse kommt er gut zurecht.

Die 0 klasse ist ein bisschen mehr wie Vorschule,aber nicht so intensiv wie die 1 klasse.Irgendwo dazwischen.
Die Kids haben ein Hausaufgabenheft,wo Probleme eingetragen werden.

Ich stehe auch telefonisch mit seiner Lehrerin in Kontakt.
Vieles was in der Klasse passiert ist auch "Tagesform" abhängig.
Und ob er das jeweilige Kind mag oder nicht.
Auch sieht er bestimmte Sachen einfach nicht so schlimm sondern empfindet es als Spiel,wobei er nicht merkt das er dem anderen weh tut.
Dabei war ich noch nicht.In meinem beisein macht er das auch kaum.

Mit seiner Lehrerin kommt er super klar.Auf dem Schulhof geht er immer an ihrer Hand.
Aber sie ist halt für mehrere Kinder zuständig und es klappt nicht immer.

Letztens hat er ein Mädchen gewürgt,weil sie ihm die Schaufel nicht geben wollte.
Ein anderes mal hat er einen Jungen mit Jogurt beschmiert.
Zu mir sagte er das er ihn nur Füttern wollte.
Dann hat Kilie einen tisch umgeschmissen,weil er nicht gleich das Puzzelteil bekommen hat,das er wollte.
Wobei ich sagen muß, das Kilie schon immer bei bestimmten Spielzeugen so war.So hat er als Kind beim Arzt immer mit so einem Laufauto gespielt.Auch wenn er gerade mit etwas anderem gespielt hat,sobald jemand anderes sich drauf gesetzt hat, wurde es runtergeschupst.
Nur so als Beispiel.er konnte nie akzeptieren das alle damit spielen können,weil es dem Arzt gehört.

Seine Lehrerin sagt das es manchmal nicht vorhersehbar ist,weil er in änlichen Situationen ganz "normal"reagiert.

Wir sind dabei eine 1 zu 1 Betreuerin für Kilie zu bekommen.Das ist aber nicht soleicht,weil das Jugendamt sich da gerne gegen sträubt.Laufend will die Beauftragte andere Schriftstücke.Dann ist sie nicht da und die Stellvertreterin fängt von vorne an.

Zum Beispiel hat er schon öfter die Toilette geflutet,weil er sie mit der ganzen rolle Papier verstopft hat, oder alle Wasserhähne aufgedreht hat und rausgelaufen ist.

Das macht er zu Hause auch gern,aber hier können wir halt aufpassen.

Es gibt viele solcher Beispiele.

In seiner Klasse wissen die Kinder bescheid und die meisten gehen super damit um.Nur kann man nicht die ganze Schule aufklären.

Aber seine Lehrerin sagt auch das er immer jemanden braucht,der sich auf ihn konzentriert und auch bei den Aufgaben immer wieder erinnert keine Autos zu malen,ZB.

Da gibt es soviel.Wir wissen nicht immer ,was bestimmte Situationen auslößt, nur das es immer einen Auslöser gibt.

Auf eine Art bin ich froh, wenn er auf die körperbehinderten Schule kommt.
Dort wurde es so ausgeweitet,das dort alle Kinder hinkommen, die auf einer "normalen" Schule nicht klar kommen würden.
Epileptiker, Stotterer,aber eben auch Körperbehinderte.
Somit kann einer den anderen nicht beleidigen. Jeder hat dort irgendeine "Macke".Sorry für den saloppen Ausdruck.

Ich hoffe das ich es gut erklären konnte.
24.04.08, 19:31:12
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jacy
(Angehörigenbereich)

Zitat von cony:
. Jeder hat dort irgendeine "Macke".Sorry für den saloppen Ausdruck.

Das denke ich auch. Genau an diesem Punkt schließen sich auch immer meine Gedanken und die Angst wenn ich an Marlon und Schule denke. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es bei ihm ähnlich wie bei Kilie läuft. Einiges was du schreibst, kenne ich auch von Marlon. Wie kannst du vorgehen um die Schule zu wechseln, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Probleme nicht leichter werden, mit zunehmendem alter der Kinder. Ich glaube schon, dass du ihm viel Frust ersparst, wenn er auch mal in die Situation kommt, anderen zu helfen. Marlon hilft im Kindergarten einem Jungen im Rollstuhl sehr gerne. Er schiebt ihn besonders vorsichtig sagen die Kindergärtnerinnen. Was ist mit einer Waldorfschule? Angeblich soll es dort Ausgrenzung ja nicht geben.
25.04.08, 10:14:37
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haggard
(Autistenbereich)

kann es auch sein, dass er wütend auf sich selbst ist, weil es nicht so funktioniert, wie er es sich vorstellt? reagiert er im privaten umfeld auch so, wenn er bestimmte dinge nicht erreichen oder erhalten kann? falls nicht, könnte ihm das auf diese weise versucht werden zu erklären. oder in diesen situationen üben, dass er sagt, was er will - oder auf die dinge zeigt etc.

aber ich würde mich nicht darauf verlassen, dass sich in einer reinen körperbehindertenklasse alle blendend verstehen.

wenn er sich mit den worten verhaspelt oder sie nicht findet, weil er aufgeregt ist, ihn irgendwie zur ruhe kommen lassen und ihm zeit geben in seinem tempo zu antworten. er sollte nicht das gefühl haben, unter zeitdruck zu stehen. klar wird das anfangs vielleicht "ewig" dauern - aber nur so erhält er auch erfolgserlebnisse und kann mit der zeit besser werden und leichter (schneller) antworten. bsp. ein mädchen: sie hatte probleme ihre gedanken zu ordnen und geforderte sätze aufzuschreiben. vollkommen durcheinander schrieb sie unzusammenhängende worte auf, frustriert strich sie mehrmals alles durch, bis sie wütend den stift quer über den tisch warf. sobald ich bei einer nächsten situation ihre aufgeregtheit erkannte, nahm ich ihr den stift weg, damit sie sich beruhigte, durchatmete, sich konzentrierte - so lange sie wollte. dann konnte sie ohne durchstreichen schreiben und war froh über ihre leistung. dein sohn muss sich vielleicht nur sicher sein, dass er auch die zeit erhält, die er benötigt. nichts funktioniert sofort, aber vielleicht ist es einen (ganz viele) versuch(e) wert.

kann er auf bordsteinen/-kanten gehen? oder auf anderen linien auf den wegen? oder mit festhalten auf spielplatzgeräten balancieren? man kann ja vieles fast überall "unbewusst" üben.
bälle fangen...*hust*...könnte man vielleicht auch üben, indem man den abstand mit der zeit immer weiter vergrößert.
das führt zwar alles nicht zu sofortigen effekten - aber langfristig gesehen ist es vielleicht nicht schlecht.

kann er mit fingerfarben malen? kann er mit fingerfarben z.b. kreise, vierecke etc. gut/besser nachziehen? wenn das klappt (können anfangs auch ganz große zeichnungen/bilder sein, die immer kleiner werden mit der zeit), könnte man als nächsten schritt vielleicht stummel von wachmalstiften/kreiden etc. geben. das wäre dann wegen der nähe zur fingerspitze vielleicht noch etwas einfacher umsetzbar. keine ahnung, ob das so möglich ist mit seiner motorik...? vielleicht kann er dann mit der zeit vom stummel zum etwas größeren stift oder so wechseln.

was heißt tagesformabhängig? schlechte laune/gute laune? hängt das mit der schlafdauer zusammen? schläft er nachts durch oder ist er viel wach? wann wird er geweckt? manchmal wäre eine viertelstunde früher oder später besser. auf jeden fall merkt man dann schnell, wann es passt - und dann müsste versucht werden, die schlafdauer einzuhalten.

ist es zwingend notwendig, dass er immer an der hand seiner lehrerin geht? gibt es auf dem schulhof einen bereich, wo er sich auch mal allein wohlfühlen könnte (und die lehrerin ihn - wenn es daran liegt - trotzdem im auge behalten kann)?

muss er sich spielsachen privat mit anderen teilen, oder ist alles nur für ihn oder auch andere gegenstände? wenn er nichts teilen muss und er ein spielzeug sehr gern hat, könntest du vielleicht davon etwas ganz neues kaufen, dass dann z.b. nur für dich ist. wird er wahrscheinlich sauer werden, aber dann könnte es ihm vielleicht bewusst gemacht werden, dass er dieses spielzeug nur bekommen kann, wenn er darum bittet - und es sich nicht einfach nimmt oder gegen das bein tritt, schreit oder so. klingt vielleicht gemein, aber wenn er das spielzeug wirklich haben will, könnte er sich zum gewünschten verhalten durchringen. er könnte es dann natürlich auch links liegen lassen...

was das verletzen anderer kinder angeht... gibt es etwas, dass ihm auch weh tut? könnte er es verstehen, wenn das was er mit anderen macht für diese kinder so ist, als würde ihm das widerfahren, was ihm nicht gefallen würde? oder wäre das zu abstrakt?

kann man ihm erklären, dass die toilettenpapierrolle IMMER zu groß ist um weggespült werden zu können? egal, ob dort nur ein blatt oder alle blätter vorhanden sind? oder findet er es nur interessant, wie alles überläuft? hat er verständnis dafür, dass manche dinge kostspielig sind? kann man ihm das so erklären? dass man dann z.b. keine besonderen neuen schuhe/spielzeuge oder sonstwas begehrenswertes kaufen kann?

die ganze schule kann man sicherlich nicht aufklären. für kinder untereinander scheint selbständigkeit wichtig zu sein - und wenn sie ihn in der pause immer an der hand der lehrerin sehen...usw.

warum malt er autos, wenn er aufgaben lösen soll? ich habe immer gemalt, wenn mir langweilig war. nicht zu malen oder mit den gedanken abzuschweifen war furchtbar anstrengend.

wie sieht der unterricht in der körperbehindertenschule aus? wird der unterricht jedes mal unterbrochen, wenn irgendetwas vorfällt? hat jeder quasi einzelunterricht trotz gemeinsamen klassenraum?
25.04.08, 18:50:05
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cony
(Angehörigenbereich)

@ yacy
>Marlon hilft im Kindergarten einem Jungen im Rollstuhl sehr gerne. Er schiebt ihn besonders vorsichtig sagen die Kindergärtnerinnen. Was ist mit einer Waldorfschule? Angeblich soll es dort Ausgrenzung ja nicht geben. <

Das kenne ich von Kilie auch.In seinem Kindergarten geht ein Mädchen,das auch aud den Rollstuhl angewiesen ist.Allerdings kann sie auch ein paar Schritte mit einem Rollator gehen.Wehe jemend ärgert sie,da wird er furchtbar wütend.Er kann überhaupt mit mädchen,besonders etwas jüngeren besser.
Über die Waldorfschule hab ich mich schon informiert.
Für uns kam diese Schulform gerade wegen ihrer Individualität nicht in Frage.
Die Klassen sind nicht unbedingt klein,Fremdsprache gibt es schon ab der ersten Klasse und so wie ich die Direktorin verstanden habe,basiert der Untericht mehr auf fördern als auf fordern.
Es ist(zumindest für Kilie)alles zu frei gestaltet.
Er ist zwar nicht so,das er zum beispiel Punkt 8 Frühstück braucht,aber in der Schule will er seinen geregelten Ablauf.
(Sport= Sport,Deutsch=Deutsch)
Aber du kannst dir im Net selbst ein Bild machen und dort eine Schule anrufen.Sie sind sehr entgegenkommend und haben auch Infomaterial geschickt.
Nur weil es für uns nicht das Richtige ist kanns euch ja gefallen.

@azrael

Klar, Kilie wird schnell auf sich wütend,wenn etwas nicht klappt.
Zuhause können wir dann ja sofort reagieren, aber in der Schule und Hort geht das nicht immer.
In der Körperbehinderten Schule gibt es schon länger keine reinen Körperbehindertenklassen.
Dort werden die Kinder zusammengefasst, die in einer "normalen" Schule nicht zurechtkämen.So sind die Klassen auch.Unterschiedlichste Kinder.Aber sie haben mehr Verständnis füreinander.
Wir haben uns dort gut umgeschaut und uns wurde auch eine Klasse gezeigt.Natürlich wird es auch dort Konflikte geben,das hat die Direktorin auch gesagt.
Aber krass ausgedrückt.Wenn nichtautisten bzw. Kinder die zumindest offensichtlich keine Probleme haben,sagen du trottel,kannst nicht mal richtig sprechen, oder das sagt zb. ein Rollstuhlfahrer.
erstens bin ich der Überzeugung das der/diejenige von Haus aus mehr versändnis hat und wenn nicht,könnte er wenigstens sagen "und du kannst nicht laufen."Ich habe diese Probleme mit meinem großen durch und er ist daran fast kaputtgegangen.Das will ich bei Kilie nicht.

Das er immer an der Hand seiner Lehrerin läuft liegt nicht an ihr.Es gibt Kilie das Gefühl von Sicherheit.Er will das.
Das macht er zu Hause auch, wenn wir spazieren gehen.Sobald Fremde kommen fässt er michan.Manchmal auch so.

Mit dem Spielzeug hast du leider 100% recht.Kilie ist in dem sinne ein verwöhntes Einzelkind.Der Große ist 11 Jahre älter,ist zwar auch sehr verwöhnt,kann aber gut damit umgehen.Konnte auch als Kind mit anderen teilen.
Ich muß auch zugeben das wir oft Probleme mit Spielzeug oder ähnlichem wiedergutzumachen versucht haben.
Das geht auf unser Konto.Aber wir arbeiten daran.

Er malt schon viel besser.In den meisten Fällen erkennt man sogar was er malt.Aber es fällt ihm sehr schwer und er mag es deshalb auch nicht.Zum schreiben haben wir ihm Stifthalter aus Gummi gekauft.
Die werden über den Stift gezogen und sind ergonomisch geformt,so das es leichter für ihn ist.
Fingermalfarben mab er genausowenig wie Kleister.Ich wollten mal ein Sparschwein mit ihm basteln,aus einem Luftballon.Aber als er den Kleister aus Mehl und Wasser anfassen sollte, wars vorbei.Da hat er nur noch die Zeitung kleingerissen freuen
25.04.08, 20:20:39
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cony
(Angehörigenbereich)

>was das verletzen anderer kinder angeht... gibt es etwas, dass ihm auch weh tut? könnte er es verstehen, wenn das was er mit anderen macht für diese kinder so ist, als würde ihm das widerfahren, was ihm nicht gefallen würde? oder wäre das zu abstrakt?<

Er empfindet es nicht als dasselbe.Ich kann das nicht beschreiben, verstehe es selbst noch nicht ganz.
Wenn ihn ein Kind ärgert,ist es böse.Macht er dasselbe mit einem Kind ,ist es Spiel.
Ich weiß nicht ob er es nicht unterscheiden kann oder will.

Kilie ist auf Autos fixiert.Wir glauben wenn ihm etwas nicht gefällt,sei es das es schwer ist oder ihn einfach nicht interessiert,dann malt er halt Autos.
Nur geht das im Unterricht eben nicht.Dort soll er schließlich was lernen.

Er wird dieses Jahr in die Körperbehindertenschule eingeschult.
Dort werden in den ersten drei Jahren nur zwei Klassenstufen gemacht.Die Klasse fast höchstens 8-9 Kinder hat eine Lehrerin und eine PSA.
Wir wollen für ihn aber einen Einzelfallhelfer,weil er eben ständige Betreuung braucht und auch einfordert.Betreuung hört sich jetzt schlimm an, aber ich habe ja geschrieben wofür.
In der Klasse gibt es eine Art Kuschelecke.Dorthin kann sich ein kind zurückziehen.

So,ich habe wieder viel geschrieben, ich hoffe das ich nichts vergessen habe.
25.04.08, 20:30:39
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haggard
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gibt es denn auf dem schulhof gar nichts, das ihn irgendwie interessieren könnte? das müssen keine spielgeräte (falls es solche gibt) sein - können auch einfach nur lichtreflexe sein, oder Steine, Zweige...irgendetwas, das gesammelt und geordnet werden könnte (falls er Dinge ordnet). wenn ihm das mit den kindern zu viel wird oder er es allein nicht mehr aushält, könnte er ja jederzeit der sicherheit wegen zu seiner lehrerin zurückkehren. irgendwann werden es andere nicht mehr einsehen, dass er die hand sucht. könnte auch ein förderpunkt werden, dass er es auch allein schafft.
ich konnte mich "auch" nicht ewig an einer hand festhalten. alternativ hatte ich dann die ärmel über meine hände gezogen - was die anderen kinder natürlich auch irre komisch fanden. die nächste alternative war es, dass ich die hände in jackentaschen steckte und dort steine bewegte oder mit kugelschreibern klickte. aber irgendwann fiel auch die jacke weg, weil meine mutter wohl annahm, ich würde im sommer einen hitzschlag erleiden...das war natürlich erst einmal schrecklich. aber es gibt immer irgendetwas, mit dem man seine hände - und somit auch sich selbst - ablenken kann.

kann er vorgemalte figuren durch ein darüber gelegtes blatt nachzeichnen? vieles kann lange geübt werden... also, mich persönlich nerven zu dicke stifte. früher hatte ich bleistifte auseinander gelegt um an die minen zu kommen, ebenso filzstifte usw.
vielleicht ist eine abneigung gegen fingerfarben/kleister andererseits (zumindest für wände etc.) auch ganz gut.;)

mit dem ärgern nimmt er sich die gleichen rechte wie die anderen kinder. könnte schon sein, dass er DANN den unterschied nicht wahrnimmt. und wenn ihm erklärt wird, dass diese dinge den anderen kindern ebenso nicht gefallen wie ihm seine hände im kleister nicht gefallen würden? wenn er die anderen kinder selbst nicht ärgern will, versteht er es vielleicht irgendwann.

wenn er anstatt aufgaben zu lösen autos malt - hat er dann trotzdem den inhalt/die aufgabe begriffen? später?
einzelfallhelfer sollten dann aber nicht selbst die aufgaben lösen...kann auch ganz subtil sein...könnte auch zu bequemlichkeit führen. es gibt leider immer solche und solche menschen (bezogen auf helfer). ich denke, es ist wichtig, dass er zum lösen seine zeit bekommt, die er benötigt. es nützt nichts, wenn jemand denkt in solchen situationen auf die sprünge helfen zu wollen. in meiner verwandtschaft ist das gründlich schief gegangen (mit dem für andere lösen, denken etc.). eine person sagt nun über sich selbst, dass sie nichts kann, weil sie dumm ist. eine pauschalausrede für alles, aber diese person ist dabei nicht glücklich.
wenn er trotz des malens alles verstehen würde, wäre es doch nicht soooo schlimm. wenn er merkt, dass er nicht abschweifen soll, könnte er auch erfinderisch werden und so tun als ob. sieht von außen betrachtet so aus, als würde er sich tatsächlich auf die aufgaben konzentrieren...aber mit einzelfallhelfern wird das wohl nicht möglich sein. hast du ihn schon einmal getestet und ihm eine aufgabe noch einmal gestellt, zu der er im unterricht lieber gemalt hatte? versteht er die aufgabe oder nicht?

können die kinder den unterricht auch von der kuschelecke aus mitmachen?
26.04.08, 12:02:04
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cony
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Die Kuschelecke gibt es nur in der Körperbehindertenschule.Jetzt ist er noch in der 0 Klasse der Grundschule.
Die Aufgaben begreift er meißt.
Das Problem? habe ich zu hause auch.Das er anscheinend nicht zuhört und mit seinen Autos spielt und vor sich hinredet.
Wenn ich aber mehrfach nachfrage,hat er meißt genau verstanden was ich gefragt habe.

Der Unterschied ist in der Schule kann die Lehrerin nicht immer nachfragen und schauen was er gerade macht.
Ab der zweiten Klasse wird auch benotet.Wenn er dann statt der Aufgabe die Autos gemalt hat,nützt es ihm ja nix,wenn er es gekonnt hat.Dann bekommt er trotzdem eine schlechte Note.

Das ist der Grund warum wir einen Einzelfallhelfer möchten.Er/Sie soll nur schauen das er sich nicht ablenkt und wenn möglichst die Ursache abstellen.Manchmal ist es ja die Fliege an der Wand und manchmal braucht er nur eine kurze Auszeit.Dafür müßte Kilie dann aber begleitet werden.Er kann ja nicht alleine durchs Schulhaus toben.

Kilie interessieren im Prinzip 2 Sachen.Autos und alles was damit zu tun hat.
Momentan auch Knacks und Lego.Allerdings baut er damit Straßen und Autos fröhlich
>vielleicht ist eine abneigung gegen fingerfarben/kleister andererseits (zumindest für wände etc.) auch ganz gut.;)<

Da hast du wohl recht . Augenlid runterziehen

Eine Sache ist uns noch aufgefallen.Kilie ist sehr laut,bei allem was er macht.
Aber auch beim sprechen und da besonders.Zwar mag er garnicht wenn wir laut sind,aber er schreit beim sprechen fast.
Sein Gehör ist in Ordnung.
Ich habe es eigentlich immer so verstanden,das Autisten es gerne ruhig mögen.Das heist doch eigentlich auch,das er selber leiser ist.
Oder habe ich das falsch verstanden ? fragen
Manchmal habe ich das Gefühl,das Kilie eher ADHS als Autist ist.
Dann aber wieder eher andersrum.
Gibt es beide Sachen eigentlich auch zusammen?

>alternativ hatte ich dann die ärmel über meine hände gezogen - was die anderen kinder natürlich auch irre komisch fanden. die nächste alternative war es, dass ich die hände in jackentaschen steckte und dort steine bewegte oder mit kugelschreibern klickte. aber irgendwann fiel auch die jacke weg,<

Ich könnte ja mal probieren ihm ein kleines Auto mitzugeben.
Das kann er sich dann auf seinen Tisch stellen und statt das Heft zu bemalen,vielleicht das Auto beim überlegen hin und herschieben ?!
Wäre wenigstens einen Versuch wert.

Es ist gut sich so austauschen zu können.So kommt man zu anderen Sichtweisen und dann sieht man einiges auch anders.
So kam ich eben auf die Idee mit dem Auto durch dein Beispiel mit der Jacke.
Mal sehen, vielleicht bringts ja was.
26.04.08, 13:50:05
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haggard
(Autistenbereich)

wenn er die aufgaben versteht, dann lernt er doch...meine eltern hatten deshalb die klasse gewechselt, weil bis zur dritten klasse auch keine noten angestanden hätten. also, sie hatten das mit der nichtbenotung eher als schlecht empfunden. bei einem sinn für noten helfen sie vielleicht wegen der vergleiche zu anderen (was ich persönlich schlecht finde, weil noten eigentlich gar nichts aussagen) sich anzustrengen. ganz gleich in welcher hinsicht. schwammige aufsätze als beurteilung können genauso wenig aussagen... aber auf eine einschätzung kommt es doch gar nicht an, oder doch?
in der schule waren die lehrer mir gegenüber auch hilflos, weil es immer den anschein hatte, als wäre ich nur körperlich anwesend. fragen konnte ich trotzdem beantworten - selbst wenn die lehrer nicht damit gerechnet haben. aber ich musste erst einmal erkennen, dass nur noten zählen. und je geringer der durchschnitt, desto besser. aber ein verständnis dafür gab es nur mit der erkenntnis, dass man noten für spätere berufe sammelte. also lieferte ich schriftlich alles so ab, wie es sein sollte. und weil meine eltern wollten, dass ich mündlich keine sechs wegen "verweigerung" erhielt, diskutierte ich mit den lehrern (ja, in der grundschule). sie führten strichlisten zu jedem schüler, wie oft sie sich gemeldet hatten um die aktivität im unterricht zu beurteilen. bei mir waren sie der meinung, dass ich mich nicht beteiligen würde. wenn dies korrekt sein sollte, war ich der meinung, dürften sie mich auch nicht mehr im unterricht irgendetwas fragen. schließlich antwortete ich richtig und wenn sie dies nicht werten würden, wären ihre fragen überflüssig. außerdem war es ungerecht, weil nie alle schüler antworten durften, sondern irgendwann nur diejenigen, von denen die lehrer wussten, dass sie richtig anworteten. der pädagogische eifer verbot jedoch meine forderung. dafür kam es zu einer anderen lösung: anstatt der strichliste erhielten die schüler nach jeder stunde nur noch ein einziges plus oder ein einziges minus für aktive beteiligung oder nicht. jedenfalls kam es dadurch zu einer gewissen ausgewogenheit und die forderungen der lehrer und meiner eltern waren für mich leichter zu erfüllen.
kann sein, dass das für deinen sohn noch zu weit entfernt ist. aber du sagtest, dass ihr ihn mit spiezeug belohnt habt. kann das für ihn einen anreiz darstellen, sich auf die aufgaben zu konzentrieren (was dir von der lehrerin bestätigt werden kann)? muss vielleicht auch nicht immer ein spielzeug sein. vielleicht versteht er es auch pluspunkte zu sammeln und für soundso viele pluspunkte für eine konkrete leistung (konzentration, kinder nicht ärgern oder so) erhält er dann ein kleines dankeschön. zumindest wäre dies ein system, dass er schon einmal begriffen hatte.
die lehrerin könnte ihm auch smilies/alternativ autos auf sein blatt malen oder sticker aufkleben (was evtl. eine kostenfrage wäre), wenn sie mit ihm zufrieden war. das wäre zwar ganz schön manipulativ, aber na ja...

hat er das gefühl, sich selbst nicht zu hören, wenn er so laut ist? oder glaubt er, andere würden ihn sonst nicht verstehen? vielleicht hat er auch nur keine ahnung von seiner lautstärke. habt ihr ihm schon einmal kopfhörer aufgesetzt und ihm ein mikrofon in die hand gedrückt wenn er so laut ist?;) die lautstärke ist regulierbar - oder ohne kopfhörer...
mal spreche ich zu laut, mal zu leise - ein mittelmaß zu finden ist nicht so einfach; heute besser als früher.
eine andere sache wären schallschutzkopfhörer. nur zum üben. er selbst wird es auch merken, ob er schreit oder flüstert. alternativ kann man sich auch die ohren zuhalten und dann sprechen. wie leise kann er sprechen um sich selbst dann noch sprechen zu hören (wenn er sich selbst die ohren dabei zuhält)?
26.04.08, 18:43:55
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cony
(Angehörigenbereich)

>wie leise kann er sprechen um sich selbst dann noch sprechen zu hören (wenn er sich selbst die ohren dabei zuhält)? <

Das weis ich garnicht. Was ist ein Schallschutzkopfhörer?
Kann er dadurch seine eigene Lautstärke besser erleben?
Ich sage ihm zwar alle naselang das er nicht zu schreien braucht,da tut mir der Kopf weh,aber das bringt nichts.

Allerdings wenn er mit sich selbst redet bzw mit seinem Spielzeug, dann ist er nicht laut.


>die lehrerin könnte ihm auch smilies/alternativ autos auf sein blatt malen oder sticker aufkleben (was evtl. eine kostenfrage wäre), wenn sie mit ihm zufrieden war. das wäre zwar ganz schön manipulativ, aber na ja...<

Wir haben ähnliches mit dem Familienkalender versucht.
Wenn alles gut geklappt hat,hat Kilie Abends einen Aufkleber bei seinem Namen hingeklebt .
Nach 10 Aufklebern,durfte er sich etwas aussuchen.
Aber sowas wie Eis essen oder Tierparkbesuch.
Hat aber nicht lange angehalten.Nach dem 3 nichterhaltenen Aufkleber ist er richtig ausgerastet.Letztlich gab es nur noch Streß und wir haben es gelassen.
Wir haben diese Methode mal im Fernsehen gesehen.Nur hat sie dort geklappt.

Das mit der Benotung ist so eine Sache.Ich glaube es freut nur die,welche gute Noten erhalten.
Aber die Schulform sieht es nunmal so vor.
Alledings gibt eine Note im großen und ganzen eine ehrlicheren überblick über den Leistungsstand
,als eine Beurteilung,die sehr subjektiv ausfallen kann.Wobei eine Zensur einebestimmte Punktzahl beinhaltet.
Allerdings wird es für Kilie noch sehr schwer,das zu lernen.Aber deswegen auch diese Schule.
Dort wird auf Besonderheiten eingegangen,während in einer "normalen Schule nur das Gesammtbild Zählt.Der Einzelne fällt durch.

Auf jeden Fall werde ich versuchen sein Gehör mit den Kopfhörern zu testen bzw. ihm ein Gefühl zu geben,wie es sich für uns anhört.

Aber in der Schule werde ich mal Aufkleber mitgeben und der Lehrerin das erklären.Vielleicht ist der Anreiz dort größer als zu Hause.Und wenn er seinen Erfolg sieht und Zuhause zeigen kann, ist es vielleicht ein größerer Anreiz.
26.04.08, 20:35:51
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