Biobics
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Beim speichern von Strom in einem Akku gibt es eine chemische Reaktion die umkehrbar ist.
Im Akku wird kein Strom gespeichert.
Im Gegensatz zum Kondensator, der hat die Fähigkeit, Ladungen voneinander zu trennen, müßte aber extrem groß sein, um so viel Energie zu speichern, wie ein Akku das vermag.
Licht speichern und dann wieder frei zu setzen, wenn man es benötigt, das wäre fein.
Aber Licht ist eine Schwingung und die aufrecht zu erhalten, das kostet Energie.
Das ist ähnlich, wie mit elektrischen Schwingkreisen.
In einem Schwingkreis pendelt die Ladung immer zwischen Kondensator und Spule hin und her, aber auf Grund von Verlusten dauert die Schwingung nicht sehr lange an.
Man muß immer wieder Energie in das Gebilde einbringen und zwar im richtigen Moment, dann gibt es eine kontinuierliche Schwingung.
OK, mit Licht ist das doch ein wenig anders als mit den Schwingkreisen.
Ich stelle mir das wie ein Teilchenstrom in eine Richtung vor. So lange der Teilchenstrom fließt, so lange kann ich etwas sehen. (Den Teilchenstrom, der es in mein Auge packt)
Ok, das ist eher ein Dualismus irgendwie, es herrscht da ein mir nicht bekannter Zusammenhang zwischen Teilchen und Wellenartiger Fortbewegung vom Licht.
Vieleicht könnte man Licht in einem Raum speichern, der eine Totalreflektion hat, also in einem Gebilde, in dem das Licht immer wieder vollständig reflektiert wird, ohne Verluste, also ohne daß auch nur der geringste Teil davon irgendwie absorbiert wird und in sonstwelche Energieformen umgewandelt wird.
Verstehe ich das richtig, wenn ich mir eine Reflektion so vorstelle:
Das Licht trifft auf ein Elektron, welches munter um seinen Atomkern kreist, dieses Elektron wird dadurch in eine höhere Energiebahn befördert, wo es aber nicht stabil bleiben kann, unter aussenden eines Photons, welches aufgrund der erreichten Energiebahn die selbe Wellenlänge hat, wie das Photon welches das Elektron zuvor in seine neue Energiebahn geschossen hat, fällt dieses Elektron in seinen alten, energetisch stabilen Zustand zurück.
Nun ist der Zeitpunkt, an dem es in seine ursprüngliche Bahn zurückfällt nicht bekannt und damit auch die genaue Richtung nicht, in die das Photon ausgesandt wird.
Eben so besteht bei diesem Vorgang die Möglichkeit, daß dieses Elektron die Elektronen in unmittelbarer Nachbarschaft in ihrer Bahn erheblich stören, es gibt einen Teil seiner Energie an die anderen Elektronen ab, das Gebilde gerät in Schwingung, es entsteht Reibungsenergie, kurz gesagt Wärme, was dann unser Verlust ist.
Also damit meine ich, daß nicht jedes Lichtteilchen unbeschadet durch diese Prozedur durchkommt, weil es im inneren des Schwingungsgebildes Photon/Elektron zu ungewollten Zusammenstößen (Energieübernahmen) kommt, dabei wird ein Teil der ursprünglich kurzwelligen Strahlung in langwelligere umgesetzt (Wärme), weil ein paar Elektronen etwas von ihrer Energie an benachbarte abgeben, sagen wir, 2 Elektronen teilen sich die Eenrgienivos, die eines der beiden Elektronen zuvor aufgefangen hat. Das hat dann zur Folge, daß dann 2 Elektronen vorhanden sind, die beide im Energienivo angehoben sind, aber beide nicht das Energienivo haben, um wieder sichtbares Licht abzustrahlen, was folglich zu Strahlungen im längeren Wellenlängenbereich führt.
So, muß noch weg,
Gruß,
Sascha
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