verhaltensgestörte pferde sind genauso ungern gelesen.;)
wildpferde, die niemals menschen oder anderes auf ihren rücken tragen müssen, gefallen mir auch besser als diese stallpferde mit hufrehe, dass diese dann allerdings zum abschuss freigegeben werden...
wenn ein "verhaltensgestörtes" pferd einen sprung verweigert, den es in der natur niemals ausführen würde, wird es womöglich "entsorgt". damit möchte ich mich ganz bestimmt nicht vergleichen wollen.
kannte z. b. auch einen "verhaltensgestörten" hund, bis dieser erschlagen wurde. diese verhaltenstörungen sind dinge, die andere in einem wesen auslösen. doch das übersehen viele.
verhaltensstörungen existieren wörtlich dann, wenn irgendjemand etwas findet, dass nach dessen norm abweicht oder nach einer merkwürdigen norm einer größeren anzahl einzelpersonen. um diese störungen zu glätten wird notfalls gewalt angewendet. sei es bei hunden, pferden oder menschen. wenn gar nichts "geholfen" hat, können die verhaltensgestörten weggesperrt werden...
die stigmatisierten verbünden sich.;)
ferner finde ich diesen begriff unglücklich, da mit ihm auch die unterbringung von autisten in einrichtungen begründet wird und diese menschen selbst es scheinbar auch für sich als rechtfertigung benutzen, warum sie nicht "frei" und selbstbetimmt leben können, wohl aber andere autisten, die dann wohl nicht so sehr
von Autismus betroffen [Laut Forenregeln diskriminierender Begriff] seien (wenn das mal hinterfragt wird, existieren im grunde keine gravierenden unterschiede, weswegen die eine hälfte eingesperrt wird und die andere sich mehr oder weniger durch die ignorante gesellschaft windet).