Ich mag Memory auch gerne.
Wir haben zu Hause eine andere Version bei der zwei ungleiche Bilder zusammengehören. Es heißt "Gemischtes Doppel" und ist vom Magazin der Süddeutschen Zeitung. Da gehören z.B. Schaumbaden und Baumschaden zusammen. Auf dem einen Bild sind zwei Füße in einer Badewanne mit Schaum zu sehen und auf dem dazugehörigen ein Baum mit wenig Ästen. Oder Fernsteuer und Sternfeuer gehören zusammen. Auf dem einen ist eine Fernbedienung zu sehen und auf dem dazugehörigen Sternfeuer von einer Rakete auf schwarzem Hintergrund. Die Wörter stehen unter- und oberhalb der Bilder. Diese Memory-Version mag ich auch gerne.
Ich spiele außerdem gerne Scrabble, Rummikub, Mühle, Dame, Skip Bo. Schach spiele ich auch gerne obwohl ich es wegen mangelnder Übungsmöglichkeit schlecht kann. Backgammon spielte ich bisher nur im Internet.
Zitat:
bei gesellschaftsspielen hatte ich den eindruck, dass den anderen jeweils erstmals auffiel, dass ich tatsächlich anwesend bin.
So geht es mir teilweise immer noch.
Bei reinen Treffen zu Feiern oder um über (meiner Ansicht nach) Belanglosigkeiten zu sprechen fühle ich mich sehr unwohl. Teils aus Desinteresse an den Gesprächsthemen, teils aus Unsicherheit wie ich mich verhalten soll, teils weil ich nichts zu sagen habe und erwartet wird, dass ich etwas sage.
Wenn bei solchen Treffen Spiele gespielt werden fühle ich mich wohler. Dann kommt mir der Kontakt zu den anderen Menschen leichter vor. Vermutlich auch deswegen weil dann generell weniger gesprochen wird. Dann bestehen meinerseits auch weniger Unsicherheiten.
Nachdem mir vor kurzem auffiel, dass sich solche Treffen für mich mit Spielen einfacher gestalten als ohne überlege ich schon vorher zu fragen ob bei kommenden Treffen Spiele gespielt werden oder nicht und dann bevorzugt zu Treffen mit Spielen zu gehen.
Allerdings finde ich es problematisch wenn bei Spielen gleichzeitig über andere Themen gesprochen wird weil ich mich dann nicht mehr auf das Spiel konzentrieren kann.